Die Mehrheit der Deutschen wohnt zur Miete. Die Mieterquote liegt bei 58 Prozent. In der aktuellen Angebotsmietpreis-Betrachtung von ImmobilienScout24 bewegt sich der Preis für einen Quadratmeter Kaltmiete in den Bundesländern zwischen 5,00 und 8,90 Euro. Der durchschnittliche Mietpreis bundesweit liegt bei 6,50 Euro.
In den 16 Bundesländern ist das Mietpreisniveau sehr unterschiedlich.
In Hamburg verlangen die Vermieter mit großem Abstand den höchsten Mietpreis für den Quadratmeter. Es sind im Schnitt 8,90 Euro. Auf dem zweiten Platz rangiert Hessen mit 7,90 Euro.
Am preiswertesten wohnen die Mieter in Sachsen-Anhalt. Sie zahlen 5,00 Euro pro Quadratmeter. Im Ranking folgen dann Sachsen, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern mit jeweils 5,40 Euro.
Im einwohnerreichsten Bundesland, Nordrhein-Westfalen, liegt der Mietpreis für den Quadratmeter bei 6,40 Euro. Im flächengrößten, Bayern, müssen die Mieter durchschnittlich 7,70 Euro berappen. Die höchste Mieterquote verzeichnet Berlin mit 86 Prozent. Die Berliner zahlen im Schnitt 7,40 Euro für den Quadratmeter. Im Saarland, dem Land mit dem größten Anteil an Wohneigentum, kostet der Quadratmeter zur Miete 5,70 Euro.
Als Mietpreis für alle 16 Bundesländer wurden im Schnitt 6,50 Euro pro Quadratmeter ermittelt. Im Vergleich zu 2007 stieg die Angebotsmiete im Bundesdurchschnitt um 70 Cent bzw. 12 Prozent – aber in Berlin um 1,70 Euro bzw. 30 Prozent dagegen in Sachsen-Anhalt nur um 10 Cent bzw. 2 Prozent.
Weitere Informationen, auch Mietanalysen auf Stadtteilebene, finden Sie unter: http://news.immobilienscout24.de.
Die Analyse basiert auf Daten jeweils aus dem 1. Quartal 2007 und 2013.
Ihr liegen rund 520.000 Miet-Objekte zugrunde.
Quelle lifePR