Der Deutsche Journalisten-Verband begrüßt den Erfolg der Online-Petition zur Stärkung der Künstlersozialkasse. Am heutigen Freitag waren die für die öffentliche Behandlung der Petition durch den zuständigen Ausschuss des Deutschen Bundestags erforderlichen
50.000 Unterschriften beisammen. Die vom Deutschen Tonkünstlerverband gestartete Eingabe zielt darauf ab, die Deutsche Rentenversicherung gesetzlich zur Kontrolle der von Unternehmen zu leistenden KSK-Abgaben im Rahmen ihrer Betriebsprüfungen zu verpflichten. Der DJV hatte alle Journalistinnen und Journalisten aufgerufen, die Initiative mit ihrer Unterschrift zu unterstützen.
„Die Künstlersozialversicherung ist unverzichtbar für die soziale Absicherung aller Freien“, sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken.
„Gerüchte und Halbinformationen über angebliche Abbaupläne aus dem zuständigen Sozialministerium verunsichern Künstler und Journalisten.
Damit muss Schluss sein!“ Die große Zustimmung zu der Petition unterstreiche den hohen Stellenwert, den die KSK bei den Kreativen habe. Der DJV appelliere daher an den Petitionsausschuss, wegen der Dringlichkeit für die KSK möglichst zeitnah die Initiatoren und Vertreter der Versicherten noch in dieser Legislaturperiode öffentlich anzuhören. Nach der Wahl im September müsse darüber hinaus der neue Bundestag zügig und aktiv die Existenz der Künstlersozialkasse dauerhaft sichern.
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
URL: www.djv.de
Quelle pressrelations.de