Kurzurlaub mit dem Rad: Flussradwege sind bei Pedalrittern besonders beliebt

Mai 10, 2013

Viele Bundesbürger genießen es, in ihrer freien Zeit auf das Fahrrad zu steigen und im eigenen Tempo Naturlandschaften, Dörfer und Städte zu entdecken – und zwar vorrangig in Deutschland. Nahezu 85 Prozent der deutschen Rad-Touristen waren 2011 im eigenen Land auf Tour. So das Ergebnis der Radreiseanalyse 2012 des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Dabei bietet ihnen das gut ausgebaute Radwegenetz von West nach Ost und Süd nach Nord ausgezeichnete Voraussetzungen. Ob Flussradweg oder Bergstrecke – für jeden ist das Passende dabei. Und auch Hotels und Pensionen tun einiges, um Radurlaubern den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Zu einem gelungenen Radurlaub gehört allerdings auch die genaue Planung. Und wer mehrere Tage unterwegs ist, sollte im Voraus seine Unterkunft buchen. Attraktive Radreise-Arrangements von zwei bis fünf Tagen bietet zum Beispiel das TÜV-geprüfte Online-Portal kurzurlaub.de an. Buchen lassen sich die Kurztrips im Internet unter www.kurzurlaub.de.
Kurzurlaub mit dem Rad, Nummer Eins bei Radlern: der Elberadeweg
Vor allem Touren entlang von Flussradwegen sind bei Pedalrittern gefragt, ob an Donau, Main, Neckar, Rhein, Mosel oder Elbe. Von Vorteil ist, dass die Strecken entlang der Flüsse meist eben sind und sich so auch für ungeübte Radler oder Familien mit kleinen Kindern eignen. Die Nummer Eins unter den Flussradwegen ist der Elberadweg, der neben außergewöhnlichen Naturerlebnissen, auch eine Vielzahl an kulturellen Höhepunkten bereithält. Von den beeindruckenden Felsformationen in der Sächsischen Schweiz über die Elbauen bis zu den Großstädten Hamburg und Dresden.
Radtour von Dresden nach Meißen
Eine schöne Strecke entlang des Elberadwegs führt beispielsweise von Dresden nach Meißen. Rad-Rouristen können so zunächst einen Aufenthalt in Dresden einplanen und Sehenswürdigkeiten wie Semperoper, Frauenkirche oder Zwinger besichtigen, bevor sie ihre Tour Richtung Meißen starten. Entlang des Flussradweges locken malerische Weinorte wie Sörnewitz, Brockwitz oder Radebeul, das auch als Karl-May-Stadt bekannt ist. Hier lohnt ein längerer Besuch, um etwa das Karl-May-Museum zu besichtigen. Der Abenteuerschriftsteller lebte einige Jahre in Radebeul und erschuf hier einige seiner berühmten Romanhelden. Sein ehemaliges Wohnhaus ist heute Teil des Museums. In Meißen wartet mit der staatlichen Porzellanmanufaktur bereits das nächste Highlight. Und wer Lust und noch etwas mehr Zeit hat, kann auf dem Elberadweg weiter nach Wittenberg radeln.
Flussradweg: auf dem Moselradweg nach Koblenz
Zu den beliebtesten Radfernwegen in Deutschland zählt auch der Moselradweg, der von Perl bis nach Koblenz führt. Der rund 250 Kilometer lange Flussradweg verläuft meist direkt entlang der Mosel und windet sich an einigen Stellen durch malerische Weinberge. Die Kombination aus schönen Landschaften, angenehmem Klima, kulturellen Sehenswürdigkeiten und heimeligen Weinorten macht den Flussradweg bei Aktivurlaubern so populär. Es gibt verschiedene empfehlenswerte Startpunkte für eine Radtour entlang des Moselradweges, etwa Trier, Konz, Koblenz oder Bernkastel-Kues. Unterwegs sollten Radler einige genussvolle Pausen mit einem Gläschen Moselwein einplanen und sich ausreichend Zeit für Besichtigungen zu lassen. Zum Beispiel für mächtige Burgen wie Burg Pyrmont und die Reichsburg Cochem oder für die zahlreichen Spuren römischer Vergangenheit wie die Porta Nigra in Trier, das römische Weinschiff in Neumagen-Drohn oder die römische „Villa Rustica“ in Mehring.
www.kurzurlaub.de
Quelle Pressetreff

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