Mandarinen sind als Frischobst das ganze Jahr über erhältlich. Insbesondere in den Wintermonaten ist das Angebot sehr reichhaltig. Lose, in Kleinsteigen oder Netzen sind die Früchte als „Easy Peeler“ (Englisch für „einfach zu schälen“) im Handel zu kaufen.
Insbesondere die zart-saftigen und kernlosen Clementinen sind sehr beliebt und machen sich gut auf einem winterlichen Obstteller. Als Zutat für süße Quark- und Jogurtspeisen, Müslis und Fruchtsalate sind die kleinen Geschwister der Orange bestens geeignet. Die in dem Obst enthaltenen Frucht- und Traubenzucker sowie Fruchtsäuren geben aber auch herzhaften Kreationen wie Shrimps-Cocktails oder Geflügelsalaten eine intensive Note. Da Mandarinen und Clementinen weniger sauer sind als Orangen, eignen sie sich auch für Kinder-Limonaden und Säfte besonders gut.
Die ersten Clementinen aus dem Mittelmeerraum reifen Mitte Oktober, die letzten Mitte Februar. Letztere werden bis Mitte April im Handel angeboten. Im Kühllager halten sich die Früchte bei 3 bis 4 Grad Celsius bis zu zwei Monaten frisch. Ab Anfang April stehen dann Clementinen aus Übersee zur Verfügung.
Bei den als Nasskonserven angebotenen „Mandarin-Orangen“ handelt es sich meistens um Satsumas. Ferner zählen Tangerinen, Tangelos, Tangors und Tardivo-Mandarinen zu den bekannten Sorten. Da die frischen Früchte stark druck- und stoßempfindlich sind, sollten sie beim Einkauf und Transport pfleglich behandelt werden. Wenn das Obst zu Hause bei Zimmertemperatur gelagert wird, empfiehlt es sich, es regelmäßig auf Schimmelbefall zu kontrollieren.
Ira Schneider, www.aid.de
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Quelle pressrelations.de