Das Leben ist ja kein Ponyhof, sollte man meinen, einzelne Personen in unserer Bundesregierung scheinen da aber anderer Meinung zu sein und laufen völlig unbedarft und orientierungslos durch ihr Berufsleben.
Lustig, wenn es uns nicht betreffen würde, aber leider traurig, da wir alle die Zeche dafür zahlen müssen.
Deshalb hier ein neuer leicht satirischer Tagesrückblick aus unserer Kategorie „Schlau angemerkt“.
Wer heute schon diverse Online-Medien studiert hat konnte eine Meldung lesen, die erstmal keinen überrascht. Strom und Gas sollen zum Jahreswechsel deutlich teurer werden. Hurra!
Warum es diesmal aber zu einer Erhöhung kommt lässt einen ratlos, fassungslos und wütend in Richtung unserer Möchtegern-Regierung in Berlin blicken.
Nach Angaben vom Bundesverband der Verbraucherzentralen hat dies nämlich unser Wirtschaftsminister Philipp Rösler zu verantworten. Ja, das ist genau der Typ, der schon die Krankenkassen hat gewähren lassen bei der Erfindung der Zusatzbeiträge.
Genau der, von dieser Randgruppenpartei, deren Name hoffentlich bald in Vergessenheit geraten wird, hat es nämlich offenbar versäumt, trotz mehrfacher Aufforderung der Verbraucherzentralen, an das Thema heranzugehen und eine Gesetzesänderung vorzunehmen. Diese wäre eigentlich durch ein Urteil des Bundesgerichtshofes nötig geworden.
Dieser hatte die Regulierung der Netzentgelte in großen Teilen für ungültig erklärt, die vorsah, dass Netzbetreiber ihre Kosten um 1,25 Prozent jährlich senken müssen.
Das Ministerium und Herr Rösler reagierten aber nicht auf die Aufforderung der Verbraucherzentralen das Gesetz anzupassen, was jetzt darin endet, dass die Strom- und Gaskonzerne nun die Kunden zur Kasse beten werden und das auch für vergangene Jahre.
Es kann laut Berechnungen mit circa 40 Euro jährlichen Mehrkosten für einen Durchschnittshaushalt gerechnet werden. Ein unglaublicher Skandal, findet nicht nur die Verbraucherzentrale, die durch die Untätigkeit von Herrn Rösler Bürger und Gewerbe belasten wird.
Aber ehrlich gesagt, wer wundert sich noch darüber was diese Politclowns da in Berlin veranstalten?
Früher, da konnnte man sich noch über die regierenden Politiker unserer Bundesregierungen richtig aufregen, aber heute regen die einen ja schon nicht mehr auf, man hat bestenfalls noch etwas Mitleid mit den Figuren.
Gucken Sie sich so einen Rösler doch mal an, den kann man doch gar nicht wirklich ernst nehmen. Der hätte in früheren Regierungen, nehmen wir mal zum Beispiel beim Kohl, froh sein dürfen, wenn er dem Referenten eines Ministers mal ab und zu einen Kaffee hätte holen dürfen. Das wäre aber auch alles gewesen, was der an Verantwortung in die Hände gelegt bekommen hätte.
Und heute? Heute ist sowas Vizekanzler und Wirtschaftsminister, sowas muss man sich mal klar machen.
Wirtschaftsminister, ein Mann, dem man nicht mal in der Wirtschaft seines Vertrauens ein Bier an den Tisch bringen lassen würde. Dieser Mann ist für die Wirtschaft unseres ganzen Landes verantwortlich.
Wenn ich mir den so angucke, dann frage ich mich echt, womit wir das verdient haben, dass der ausgerechnet nach Deutschland adoptiert werden musste. Da hätte man sich von den leiblichen Eltern doch mehr Traditionsbewusstsein bei der Adoption gewünscht.
Hätte man sich zum Beispiel klassisch die Bibel als Vorbild genommen und den kleinen Philipp damals ganz traditionell zack ins Weidenkörbchen und ab in den Fluss, wer weiß wo er raus gekommen wäre, aber sicher nicht in Deutschland, mensch dann ginge es uns heute eventuell besser.
Wir hätten vielleicht keine Krankenkassenzusatzbeiträge und Strom und Gas würden auch nicht schon wieder teurer.
Jetzt ist das aber leider zu spät, wobei gibt es eigentlich die Möglichkeit der Zweitadoption? Vielleicht erbarmt sich ja noch Prinz Frederic von Anhalt und adoptiert den Rösler und nimmt ihn gleich mit in die USA, schön wärs…
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Quelle Schlaunews.de