Männer und Frauen setzen sich auf ganz unterschiedliche Weise mit dem Thema Tod auseinander. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der „Apotheken Umschau“. So sagen fast zwei Drittel der männlichen Befragten (65,1 %), über ihren eigenen Tod und was vielleicht danach kommt, machten sie sich keine Gedanken. Bei den Frauen sind dies nur knapp mehr als die Hälfte (52,2 %). Von den weiblichen Befragten hegen hingegen deutlich mehr die Hoffnung, nach dem Tod nahestehende, schon verstorbene Menschen wiederzusehen (Frauen: 56,2 %; Männer: 41,4 %). Und jede zweite Frau (50,7 %) hält auch an dem Glauben fest, die Seele des Menschen verlasse nach dem Tod die sterbliche Hülle und beginne ein Eigenleben. Bei den Männern sind dies nur knapp etwas als ein Drittel (36,3 %). Sie sind hingegen mehrheitlich davon überzeugt (58,6 %), dass der Tod nur ein Aspekt des Lebens sei und es nichts zu erreichen gebe, weder Unsterblichkeit noch Wiedergeburt (Frauen: 49,4 %). Zudem ist mehr als die Hälfte der Männer (59,3 %) der Meinung, nach dem Tod komme nichts mehr. Sie sagen: „Der Tod ist für mich das Ende.“ Mit 47,2 Prozent sind deutlich weniger Frauen dieser Ansicht.Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.917 Bundesbürgern ab 14 Jahren, darunter 930 Männern und 987 Frauen.
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