Was er tat, war eine Revolution, was blieb, ist eine spannende Epoche: Pharao Echnaton proklamierte im 14. Jahrhundert vor Christus die Sonnenscheibe „Aton“ zum einzigen Gott und gründete die Stadt Amarna. Die Ausstellung „Echnaton und Amarna – Ägypten im neuen Licht“ im Gustav-Lübcke-Museum Hamm gewährt vom 26. September 2010 bis 30. Januar 2011 ein Blick in diese Zeit. Rund 120 Skulpturen, Reliefs, Stelen und Keramiken zeigen die Vision und Ansprüche des Pharaos, der die monotheistische Religion einführte. „Aton“ offenbarte sich für ihn im Licht und durch das Licht, er spendet alles Leben. Erstmals ließ Echnaton Tempel ohne Kultbild bauen, denn die Sonnenscheibe wurde unter freiem Himmel verehrt. Die Schau in Hamm ist eine erheblich veränderte und erweiterte Version der Amarna-Ausstellung in Köln 2008. Weitere Informationen gibt es online.
Internet: www.hamm.de/gustav-luebcke-museum
Quelle pressrelations.de