Er ist einer der Männer, vor dem sich die Welt am meisten fürchtet. Irans Präsident Ahmadinedschad, auch der „Irre von Teheran“ genannt, hat nun erstmals einem deutsprachigem TV-Sender ein exklusives Interview gegeben.
Die von RTL bekannte Nahost-Expertin Antonia Rados hat Ahmadinedschad in seinem Amtssitz in Teheran getroffen und ihn unter anderem zu den Urananreicherungen in seinem Land befragt.
Er bestritt dabei erneut die Vorwürfe, dass der Iran danach strebe Atomwaffen zu produzieren. Allerdings will er sich auch nicht zum Beispiel von den USA unter Druck setzen lassen. Wer gegen Atomwaffen ist, der solle zuerst einmal die eigenen Nuklearwaffen abbauen. Man rede davon den Iran daran hindern zu wollen eine Atombombe zu bauen, während man selber im Besitz von zehntausenden wäre.
Ahmadinedschad nimmt in dem Interview auch Stellung zu dem Umgang mit Oppositionellen nach den Revolten im Nachgang zur Präsidentschaftswahl im vergangenen Jahr. Er bezeichnet den Iran als die freieste Republik der Welt in der es keine politischen Gefangenen gibt. Alle die inhaftiert oder verurteilt wurden, wurden bestraft, weil sie Sachschäden verursacht haben und nicht wegen ihrer politischen Einstellung.
Das ausführliche Interview zwischen Antonia Rados und Ahmadinedschad, beziehungsweise Ausschnitte, gibt es heute Abend bei „RTL aktuell“ im „RTL-Nachtjournal“ und in den Nachrichten bei Vox und n-tv.
Im Internet kann das vollständige Interview im Laufe des Freitags bei rtlnow.de und im Newsblog von Antonia Rados abgerufen werden.
Sicherlich, freieste republik der welt, wieso werden dann zeitungen geschlossen? oppositionelle hingerichtet? wegen sachschäden ? der einzige schaden ist in ahmadinejads kopf..bastard!