Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln auf der Haut – der Frühling kommt. Es erwacht draußen nicht nur die Natur, sondern bei vielen auch der Tatendrang: Zeit für den alljährlichen Frühjahrsputz. Aber das gilt nicht nur für die eigenen vier Wände. Auch die Seele könnte mal wieder von alten Ansichten und Verhaltensweisen „entstaubt“ werden. Vor allem jetzt, wo seit Monaten das Wort „Krise“ unseren Alltag bestimmt. Irgendwann wird es jedem einmal zu viel und nur ein kleiner Tropfen kann das Fass zum Überlaufen bringen.
Wie die Seele den Frühling begrüßen kann
„Unsere Leistungsfähigkeit und Kreativität hängt stark von unsere Gemütslage ab“, erklärt Hans Kreis, Krisenexperte und Gründer der IMACO-Akademie. „Damit wir unsere positive Einstellung nicht zum Leben verlieren, sollten wir uns von Rückschlägen nicht entmutigen lassen, sondern immer wieder von neuem aufstehen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Dinge zu verändern. Schließlich ist der kalte Winter Schnee von gestern. Wir können uns über die Rückkehr von Wärme und Sonne freuen und einen Neustart in eine ‚unverbrauchte‘ Jahreszeit vornehmen.“ Von den Neurobiologen wissen wir, wie stark innere Bilder und Vorstellungen unsere Gefühle verändern. So wird z. B. unser Wohlbefinden beeinflusst, je nachdem, ob wir ein Glas Wasser als halb voll oder halb leer wahrnehmen. Auch beim Wetter haben die Wahl: Entweder freuen wir uns über die ersten Sonnenstrahlen oder wir ärgern uns darüber, dass morgen schon wieder Regen angesagt ist. Zur Begrüßung des inneren Frühlings empfiehlt Kreis: „Öffnen Sie die ‚inneren Fenster‘ und lassen Sie frische Luft herein. Übersetzt heißt das, mal wieder richtig durchzuatmen. Beim Einatmen sollte man schon spüren, dass sich das Zwerchfell bewegt. Wenn man es dann noch schafft, den Tag mit einem Lächeln zu beginnen, ist man schon auf dem richtigen Weg.“
Grübeln ade und Mut zu neuen Werten
Wer ständig grübelt, oder an ein Unglück denkt, manövriert sich unweigerlich in eine Depression. Üble Gedanken wirken sich auf den Körper aus. Machen Sie Ihrem Verstand zu allererst klar, dass negative Gedanken Sie keinen Schritt weiter bringen. Einfach und schnell kann man jedes Stimmungstief in ein Stimmungshoch verwandeln. Ein kleiner Tipp: Setzen Sie sich bequem hin und denken Sie 15 bis 30 Minuten an etwas Aufbauendes, Erheiterndes. Das kann ein lieber Mensch sein, eine geliebte Musik, es kann auch ein Ort sein, an dem Sie sich besonders wohl fühlen. Entscheidend ist, dass Sie dabei möglichst intensive, positive Emotionen wecken. Krisencoach Hans Kreis: „Wer den anderen über den Tisch ziehen muss, sieht die ganze Welt als Bedrohung. Er könnte ja zum Verlierer dieses Spieles werden. Das erzeugt Angst. Mittlerweile ist diese Angst zur größten Volkskrankheit geworden.“
Weil sich der Mensch ja bekanntlich erst mit der Einsicht verändert, dass es so wie bisher nicht mehr weiter gehen kann, wird diese Einsicht in unserer Krisenzeit mehr und mehr zum Motor einer Veränderung im Beziehungsverhalten. „Wie wäre es für mich, wenn ich den anderen nicht mehr als Feind auf dem Weg zu persönlichem Glück und Zufriedenheit sehen würde, sondern als meinen Partner? Diese Fragen stellen sich immer mehr Führungskräfte und Ehepartner“ so der langjährige Coach und Buchautor Hans Kreis („Wahre Liebe leben“, Droemer Knaur).
Anleitungen sowie Checklisten zur beruflichen und privaten Neuausrichtung werden in dem Buch „Krise als Chance zum Neubeginn“ von Hans Kreis (im Verlag Knaur mens Sana erschienen – im Buchhandel oder über Amazon zu erhalten) mitgeliefert. Infos: www.imaco.de, www.imaco.de/buch.html
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Herr Hans Kreis
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Quelle (lifePR)