Der Lauf des Lebens bestimmt es vorher, dass alles Leben einmal vergeht. Jedes Kind muss damit rechnen, irgendwann einmal seine Eltern beerdigen zu müssen. Ein besonders hartes Schicksal trifft jedoch Eltern, deren Kinder vor Ihnen versterben. An einem Kindergrab zu stehen macht auch Außenstehende so betroffen, da dies eben nicht das erwartbare Schicksal ist. An Kindergrabsteine werden daher besondere Anforderungen gestellt: Hier etwas zu finden, dass der kindlichen Seele entspricht und gleichzeitig der Trauer der Eltern einen Ort gibt ist nicht leicht. Normale Grabsteine, wie heute üblich eher schlicht und poliert und eventuell noch mit bronzenen Applikationen, sind hier sicher nicht das richtige. Ein Kinderengel, der die Kleinen auch im jenseits begleitet ist da schon eher eine passende Variante. Doch wo findet man so etwas?
Eine kleine Firma aus Jena hat hier stilvolle Grabsteine als Lösung parat. Individuelle Grabmale sind die Spezialität von Dierk Werner, Gründer und Inhaber der Firma: „Kindergrabsteine sind ein wichtiger Teil unseres Sortimentes, da diese anderswo schwer zu bekommen sind. Und auch Baby-Grabsteine gibt es in großer Auswahl, da sich immer mehr Eltern im Gegensatz zu früher dazu entscheiden, ein totgeborenes Kind würdig zu beerdigen. So traurig das Thema ist: ich finde es schön, dass auch Säuglingen und Babys heute immer häufiger Kindergrabsteine gesetzt werden, das ist eine Frage des Stils. Und ich glaube das macht es auch den Eltern leichter, den Verlust irgendwann einmal zu verarbeiten.“
Die Kindergrabmale der Firma Stilvolle Grabsteine sind hochwertige Bildhauerarbeiten, üblicherweise aus Marmor oder Elbsandstein. Gerade der weiche Elbsandstein eignet sich besonders für Kindergrabsteine, da er nicht wie Marmor oder Granit kalt und unnahbar wirkt sondern durch seinen schönen Braunton und die für einen Stein eher weiche Oberfläche fast heimelig und Geborgenheit vermittelnd wirkt.
Wie steht es mit der kulturellen Dimension von Kindergrabmalen? Sind Kindergrabsteine nur eine Erscheinung unserer modernen Welt und Produkt unseres modernen Familienverständnisses? Gab es in früheren Zeiten hoher Kindersterblichkeit überhaupt so etwas wie Grabsteine für Kinder? Ja, es gab sie, wie ein Beispiel aus dem Brandenburgischen zeigt. Und man möchte noch hinzufügen: …und was für welche! Kein geringerer als Johann Gottfried Schadow – sein bekanntestes Werk ist die Quadriga auf dem Brandenburger Tor in Berlin – ist z.B. der Schöpfer eines eindrucksvollen Kindergrabsteins in der Kapelle des Gutes Horst bei Blumenthal in der Prignitz. Im Jahre 1794 starb fünfjährig der Kleine Sohn des Grafen von Blumethal. Dies war für den Vater Anlaß beim damals noch jungen Schadow das imposante Grabmal für seinen Sohn in Auftrag zu geben. Dieses Kindergrabmal ziert ein großes Relief, auf dem die drei Parzen abgebildet sind, ein für die damalige Zeit des Klassizismus typisches Motiv. Ergänzt wird es durch den Text: „Hans Carl Adolf Montang Graf von Blumenthal, geboren den 20ten Juli 1789, gestorben den 14ten October 1794. Ruht in der Gruft seiner Väter. Mit ihm wurden viele Wünsche der Mutter, viele Hoffnungen des Vaters begraben.“
Kindergrabsteine von heute stehen in dieser Tradition und müssen sich von der Nachwelt mit solch künstlerisch hochwertigen Grabmalen vergleichen lassen. Einen ersten Eindruck von der Angebotspalette der Firma STILVOLLE GRABSTEINE bekommt man im Internet unter www.stilvolle-grabsteine.de, eine persönliche Information bekommt man unter der Telefonnummer 03643-256095.
STILVOLLE GRABSTEINE
Dierk Werner
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99425 Weimar
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STILVOLLE GRABSTEINE ist eine kleine und junge Firma, die individuelle Grabmale entwirft und handwerklich fertigt. Dabei stehen verschiedene Natursteinsteinsorten zur Auswahl: Neben Sandstein und Marmor ist z.B. auch Bronze möglich. Der Formenschatz der Bildhauer ist inspiriert durch klassische Vorbilder: Grabengel und Putten, Säulen und Vasen, hier gibt es so etwas noch. Und die Qualität überzeugt: Neben Grabsteinen werden inzwischen auch Familienwappen und Bauteile aus Naturstein für den Einsatz in Restaurierung und Denkmalpflege in Auftrag gegeben.
Quelle (openPR)