Er ist einer der renommiertesten und bekanntesten Antiviren-Experten der Welt. Im Interview mit Xonio.com warnt Eugene Kaspersky nun vor einer unterschätzten Gefahr: Handy-Viren. Denn zwar gebe es schon jetzt immer mehr Attacken auf Handys, doch würden diese in absehbarer Zeit drastisch zunehmen – und gefährlicher werden. „Sobald sich beispielsweise Bezahl-Dienste auf dem Handy breit machen, können Sie sich sicher sein, dass Handy-Viren ebenso aus dem Boden schießen werden“, sagt der Gründer von Kaspersky-Labs im Xonio.com-Interview. In 95 Prozent aller Attacken gehe es den Angreifern allein darum, das Geld ihrer Opfer zu ergaunern.
Die Handy-Besitzer würden es der Internet-Mafia dabei relativ leicht machen. Während heute fast jeder wisse, wie er sich vor Attacken auf seinem PC schützen könne, seien sich Handy-Nutzer der Gefahr oft noch nicht bewusst, würden keinerlei Vorsichtsmaßnahmen ergreifen und seien zu vertrauensselig. Dabei genüge schon das Öffnen einer MMS oder SMS, um sich einen Schädling auf das Mobiltelefon zu laden. „Auch wenn Sie das Handy mit dem PC koppeln, droht Gefahr“, sagt Kaspersky im Xonio.com-Interview. „Computerviren erkennen, dass ein Handy am PC hängt und nisten sich in modifizierter Form auf dem Mobiltelefon ein.“
In Russland, dem Land aus dem ein Großteil aller internationalen Hackerangriffe kommt, würden zur Zeit jede Woche Zehntausende verseuchter MMS beobachtet. Deutsche Handy-Nutzer geraten zunehmend ins Visier der Viren-Programmierer, denn fast alle Netzbetreiber arbeiten daran, Zusatzdienste wie Online-Banking und Bezahlfunktionen aufs Handy zu bringen – oder bieten dies sogar schon an. Wie groß die Bedrohung wirklich ist, welche Handys besonders betroffen sind und wie man sich schützen kann, verrät Eugene Kaspersky auf Xonio.com.
Direkter Link zum Interview:
www.xonio.com/news/news_29003653.html
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Quelle (openPR)