Sechs Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe in Höhe von 25.000 Rs, so lautete das Urteil gegen Schauspieler Sanjay Dutt. Er wird beschuldigt an einem Bombenanschlag in Mumbai (1993) beteiligt gewesen zu sein. Außerdem wurde ihm der unerlaubte Besitz eines AK-56 Gewehrs zum Verhängnis. Dutt wurde hinter Gittern gebracht und muss die Strafe sofort absitzen. Allerdings flehte der indische Superstar um ein wenig Zeit: „Sir, ich weiß ich habe in der Vergangenheit Fehler gemacht. Aber ich habe noch einiges zu erledigen bevor ich hinter Gittern komme.“ Er müsse noch seine Tochter Tirshala anrufen, die im Ausland weilte. Der zuständige Richter gewährte ihm diesen Gefallen.
Unterdessen gibt es noch etwas Hoffnung für die Dutt-Familie, dass Sanjay eventuelle per Kaution frei zu bekommen wäre. Man wolle die höchste Instanz prüfen heißt es aus engeren Kreisen. Vermutlich wird sein Fall nicht als „Terroristen-Tat“ gesehen, was die Chancen steigern würden, ihn auf Kaution auf freien Fuß zu bekommen. Derweil zeigt sich die indische Filmindustrie bestürzt über das durchaus harte Urteil. Denn in Bollywood laufen zahlreiche Produktionen mit Beteiligung von Sanjay Dutt. Diese liegen für die gesamte Dauer nun auf Eis. „Nayar Daur“ wird unter diesen Vorrausetzungen nicht vorgeführt. Weitere Filme befinden sich noch in der Produktion, so dass eine Fertigstellung ohne Dutt kaum möglich ist. Etwa „Alibaug“ oder „Munna Bhai Chale Amerika“ sind Beispiele. Somit liegt nicht nur das Schicksal des Schauspielers, auch das der zahlreichen Streifen in den Händen der indischen Justiz.
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Quelle (openPR)