Von Maritim bis Rock`n Roll, von Westernsong bis Vespasound

Nov 26, 2007

Schlagerrevue „Lollipop“ hat am 09. Dezember Premiere im Winterstein-Theater

Oft ist er schon tot gesagt worden, aber auch für ihn trifft das Sprichwort „Tot gesagte leben länger“ uneingeschränkt zu. Gemeint ist der Schlager. Immer noch erfreut er sich großer Beliebtheit, der Beweis: gerade hat Howard Carpendale sein „Come-back-Album“ herausgebracht und bereits enorme Verkaufszahlen erreicht. Seine Hoch-Zeit erlebte der Schlager aber zweifellos in den 1950er und 60ger Jahren, als Drafi Deutscher mit „Marmor Stein und Eisen bricht“ den ultimativen Superhit landete und sich der gebürtige Österreicher Freddy Quinn mit dem Titel „Junge, komm bald wieder“ für alle Zeit als echter Sohn von der Waterkant etablierte.

Das beginnende Fernweh der Deutschen fand seinen Niederschlag in Schlagern wie „Azzuro“ oder „Ciao, Ciao Bambina“ und den Mythos des einsamen Helden im Wilden Westen bediente Gitte mit ihrer dringenden Forderung „Ich will nen Cowboy als Mann“.
Neben dem deutschen Schlager war natürlich Rock around the clock vor allem bei den Jüngeren angesagt, die zu Elvis-Titeln ihre Hüften schwangen und dabei völlig in Ekstase gerieten.

In unserem Schlagerprogramm mit dem Titel „Lollipop“ werden all diese Highlights des Genres vertreten sein. Wir werden sie noch einmal aufleben lassen, die Petticoats und Elvis-Tollen, die Röhrenhosen und Pilzköpfe, denn auch die Beatles dürfen hier natürlich nicht fehlen.
Über 50 Titel werden von 10 singenden und tanzenden Darstellern präsentiert. Detlef Hild hat sie alle neu arrangiert und einstudiert. Er hat auch die musikalische Leitung des Premierenabends, die dann von Peggy Einfeldt übernommen wird. Die Inszenierung liegt in den Händen von Stefan Wolfram, die Ausstattung besorgte Peter Sommerer und für die Choreographie zeichnet Gabriele Triems verantwortlich.

Quelle (lifePR)

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