Porto Albania – Erster Mega-Yachthafen Albaniens: Startschuss für Bauarbeiten fällt

Mai 18, 2017

Grund zur Vorfreude bei Yachtbesitzern und Seglern: Die Finsec AG, eine Development-Firma aus Zürich, startet in Albanien die Bauarbeiten für den ersten Mega-Yachthafen des Landes – 690 Liegeplätze, 5-Sterne-Hotel und Wohn-Villen mit eigenen Anlegeplätzen inklusive. Das Riesenprojekt namens Porto Albania kostet knapp 112 Millionen Euro und lockt Yachtbesitzer mit einem weiteren Vorteil: Liegeplätze, Treibstoff und Dienstleistungen sind steuerfrei.

Yachtbesitzer wissen: An der Adriaküste reiht sich von Triest bis Griechenland Marina an Marina. Und in Albanien? In diesem wunderschönen und kulturell interessanten Land gibt es keinen einzigen Yachthafen. Bislang. Denn die Schweizer Finsec AG hat 2014 den Grundstein für „Porto Albania“ gelegt – ein Mega-Yachthafen, der auf der Halbinsel Kalaja e Turres liegt, rund 40 Autominuten vom internationalen Flugplatz Mutter Theresa entfernt.

Der Grund für die zweijährige Verzögerung der Bauarbeiten: Archäologen mussten auf einer Fläche von 20 Hektar überprüfen, ob sich historisch relevante Artefakte auf dem Grund des zukünftigen Hafenbeckens befinden. Sie fanden insgesamt 2.400 Artefakte, die mittlerweile geborgen, gesichert und katalogisiert sind – darunter alte Amphoren. Ein Gutachten bestätigt, dass sich auf dem Grund keine Objekte eines kulturellen Erbes mehr befinden. Die albanische Regierung hat daraufhin die letzten Genehmigungen erteilt, sodass jetzt der Bau von Hafenanlage und 5-Sterne-Hotel beginnt. Die Eröffnung des Porto Albania ist für Ende 2019 geplant.

Treibstoff und Dienstleistungen sind steuerfrei

Die Anlage wird sich Schritt für Schritt zu einer Luxus-Destination weiterentwickeln – in Zusammenarbeit mit Hotelbetreibern, Finanzinstituten und Investoren. „Mit einem Volumen von knapp 112 Millionen Euro für den Hafen ist das Projekt die bisher größte Investition in die Tourismusbranche Albaniens“, erklärt Alexander Auer, Präsident des Vorstandes der Finsec AG. „Porto Albania kombiniert erstmals in der Geschichte des Landes eine Marina mit Internationalem Yachting und Charter, Luxus-Hotel, Villen, Appartements und Freizeitangeboten – eine Premiere für das scheinbar unbekannte und unberührte Albanien.“

Porto Albania in Kalaja e Turres bietet attraktive Standortvorteile. Die Halbinsel ist nur 60 Autominuten von Albaniens Hauptstadt Tirana entfernt – 20 Minuten von der Hafenstadt Durres. Und auf dem Seeweg liegt der Hafen günstig für Törns Richtung Norden oder Süden und ist geeigneter Zwischenstopp für die Durchreise nach Kroatien, Griechenland oder Italien. Der Hafen Budva in Montenegro beispielsweise ist 70 Seemeilen entfernt, Korfu knapp 90 Seemeilen. Die Gäste profitieren zudem von steuerfreien Liegeplätzen. Treibstoff und Dienstleistungen wie Bootsreparaturen unterliegen ebenfalls keiner Mehrwertsteuer. Auch Duty-Free-Shopping ist möglich.

Erste Bauphase: Yachthafen, Apartments und ein luxuriöses 5-Sterne-Hotel

Unter Leitung der Finsec AG und der albanischen Tochtergesellschaft Finsec Port Sh.a.Tirana übernehmen Baufirmen in der ersten Bauphase die Auffüllungen von über 55.000 Quadratmetern landseitiger Hafenfläche. Gleichzeitig bauen sie einen Wellenbrecher von über 800 Meter Länge und errichten eine Hafenmauer, um geschützten Raum für 690 Liegeplätze zu schaffen. Es wird einen Heimat- und einen Besucherhafen geben. „Unser besonderes Augenmerk liegt auf der Gewinnung von Kunden der gehobenen Yacht-Kategorie“, erklärt Tunc Gökce, Inhaber der verantwortlichen türkischen Ingenieurfirma Arti Proje Consulting Ltd., welche die Planung des Yachthafens übernommen hat. „Eigens dafür entstehen ein VIP-Yachtclub, ein Hubschrauberlandeplatz und ein gesonderter Pier für den Besuch von Superyachten.“ Die Yachten dürfen bis zu 70 Meter lang sein.

Teil der ersten Bauphase sind außerdem das 5-Sterne-Hotel mit 146 Zimmern und über 250 Apartments, ein Kongresszentrum, ein Spa sowie ein Kanal mit Villen mit Privatliegeplätzen. Zudem entstehen Läden, Restaurants, ein Parkhaus und eine der modernsten und umweltfreundlichsten Infrastrukturen. Die Planung und Architektur des Hafendorfs und des Hotels haben Emilio Tuoon und Marceline Ruckstuhl von Arquitectos (Madrid) übernommen – eines der renommiertesten Architekturbüros Spaniens.

Zweite Entwicklungsphase: Luxus-Familienressort mit 90 Freizeitaktivitäten

Yachthafen, Apartments, Villen und 5-Sterne-Hotel sind nur die erste Phase des Tourismusentwicklungsplans der Finsec AG. „Nach dem Bau des Hafens, des Hafendorfs und des Hotels konzentrieren wir uns auf die zweite und viel größere Entwicklungsphase, um ein luxuriöses Destinations-Konzept zu realisieren“, sagt Auer.

Geplant ist ein Luxus-Familienressort mit über 800 Meter Sandstrand. Es entstehen ein Empfangszentrum mit Wasser-World und Thermalwasser, eine Infrastruktur mit Geschäften, Boutiquen, Restaurants und Cafes. Neben Privat-Villen mit Hotelservices wird es zudem Wohnungen und eine Schule mit Ausbildungszentrum für über 800 Mitarbeiter geben. Ein Golfplatz mit zweimal 18 Loch und über 90 Freizeitaktivitäten – vom Biken und Klettern, über Wasserski bis hin zum Pferdereiten – machen den Aufenthalt während 365 Tagen im Jahr zu einem unvergesslichen Erlebnis. Und auch für Ruhe ist gesorgt: Die Destination wird von einem großen botanischen Garten und Olivenplantagen umgeben sein, die Möglichkeit zur Entspannung bieten.

Um das alles Wirklichkeit werden zu lassen, sucht die Finsec AG nach Partnerschaften. „Wir suchen nach Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Betreibern und Investoren, die sich an der Entwicklung und Umsetzung dieses ehrgeizigen Projekts beteiligen.“

Weitere Informationen unter: www.portoalbania.com

Das im Jahr 2008 gegründete Unternehmen Finsec Ltd. ist eine Entwicklungsgesellschaft mit Sitz in Zürich. Das Unternehmen repräsentiert eine Gruppe hochprofessioneller Unternehmer, Führungskräfte, Landentwicklungsspezialisten und Finanzexperten mit bewährten Fähigkeiten und Erfolgsgeschichten. Ihre Kompetenz liegt auf dem Gebiet der Landentwicklung und der Realisierung von Projekten im Tourismus- und Freizeitsektor. Zu ihren Projekten zählen Hotels und Resorts, Golfplätze, Yachthäfen und Privatwohnungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und weiteren Ländern. Einige der Projekte erreichen Volumen von weit über 250 Mio. Euro.

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