Österreichischer Verkehrsverbund errechnete signifikanten Mehrverbrauch durch Flaggen am Auto / Mehrheit der Autofans scheint die zusätzlichen Ausgaben zu akzeptieren
Der Ball rollt und mit ihnen Tausende flaggengeschmückte Autos. Nachdem der Österreichische Automobilclub ÖAMTC eine Studie mit dem Ergebnis veröffentlicht hatte, dass Flaggen am Auto zu einem messbaren Mehrverbrauch führen können, hat die Frage, was man von solcherlei Autoschmuck zu halten habe, eine eminent finanzielle Note. Die Autofans auf autoki.de jedenfalls scheinen die Zusatzkosten nicht zu schrecken. Ans Auto kommen Flaggen – und zwar solche unterschiedlicher Staaten.
Eins vorweg: Nicht jeder verfällt angesichts der Fußball-Europameisterschaft in höchste Euphorie. Alfa-Fahrer El Clemente beispielsweise macht sich nicht sonderlich viel aus Fußball, kann sich trotzdem aber sehr wohl für die farbenfrohe Atmosphäre im alltäglichen Straßenverkehr erwärmen. Die Erinnerung an das Flair während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 sei, so El Clemente, „nicht verkehrt“.
Für den Rest der Mitglieder der Online-Community autoki.de sieht die Situation da schon anders aus: Die Frage ist weniger, ob man sich als Autofahrer Flaggen der Nationalmannschaft seiner Wahl ans Auto heftet, sondern eher, welche Mannschaft zu unterstützen sei und wenn, dann mit wie vielen Flaggen.
Italien, Schweiz, Deutschland natürlich, aber auch Schweden: Nicht einig Schwarz-Rot-Gold, sondern eine Vielzahl unterschiedlicher Farbkombinationen finden in der Liste der bevorzugten Nationen ihre Anhänger. Fiat-Fahrer Wolle bringt den durchaus internationalen Geschmack deutscher Autofahrer auf den Punkt: „Man muß nicht immer nur sich selbst beweihräuchern, sondern auch akzeptieren, wenn andere Leute andere Meinungen haben.“
Wer denkt dabei schon an die Mehrausgaben, die der österreichische Automobilclub ÖAMTC errechnet hat und die von dem halben Liter Benzin herrühren, der zusätzlich auf Hundert Kilometern verbrannt wird, allein, weil Fußballfans ihre Autos beflaggen. „Mehrverbrauch? Egal!“, meint autoki-Mitglied uu7 und zeigt gleich Fotos seines Dienstwagens: Ein VW-Taxi mit gleich mehreren deutschen Fahnen. Derzeit ist für das Gros der Autofans anderes wichtiger: „Auf eine faire und interessante EM!“, freut sich Mazda-Fahrerin Kampfhamster aus dem schweizerischen Bern. Vielleicht bringen mehr weiße Kreuze auf rotem Grund den im ersten Spiel nicht ganz auf Hochtouren laufenden schweizerischen Motor noch vollends in Gang!
Nachlesbar ist die Diskussion über automobile Beflaggung unter:
www.autoki.de/questions/em2008-autoflagge-hissen-trotz-me…
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Über autoki.de – autoki wurde im Herbst 2006 von drei autobegeisterten Freunden in Berlin gegründet. Ihr Ziel: eine markenübergreifende Gemeinschaft von Autoenthusiasten zu gründen. Anfang Mai 2007 begann der für jeden zugängliche offizielle Beta-Test. autoki.de hat seit seinem Launch im April 2007 eine vierstellige Mitgliederzahl erreicht. Trafficvolumen und Mitgliederzahl legen wöchentlich mit einer knapp zweistelligen Prozentrate zu. autoki.de wird von den erfahrenen Internet-Investoren Lukasz Gadowski (Spreadshirt, StudiVZ) und Christophe Maire (Nokia Gate 5) finanziert. autoki-Mitglieder sind Tuner, Liebhaber von Trucks, Porsche-Freunde, Cabrio-Fans und viele mehr.
Quelle (openPR)