Bestrebungen gab es wohl schon seit mehreren Jahren, unter anderem von der damaligen Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, einen Omatag einzurichten.
Analog zum Muttertag soll an diesem Tag die Oma besonders geehrt werden.
In diesem Jahr gibt es diesen Omatag am 14.10. zum ersten Mal richtig offiziell.
Die Begründung für die Einrichtung eines solchen Ehrentages für die Omas ist denkbar einfach.
Heutzutage würden es viele berufstätigen Mütter, ohne eine Mutter oder Schwiegermutter in der Hinterhand zu haben, kaum schaffen den Berufsalltag in Verbindung mit kleinen Kindern meistern können .
So holt die Oma die Kinder schonmal von Kindergarten und Schule ab, oder bringt sie auch morgens schon hin.
In vielen anderen Ländern gab es daher auch schon einen Tag zu Ehren der Omas. So war es nur eine Frage der Zeit wann ein solcher Tag auch in Deutschland kommt.
Trotzdem hat das Ganze auch irgendwie den Anschein, das vor allem die, die davon profitieren könnten, wie zum Beispiel Blumenhändler, uns hier einen neuen Konsum-Feiertag aufs Auge zu drücken versuchen.
Natürlich will keiner bestreiten, dass die Omas heutzutage, meist rüstiger denn je, eine wichtige soziale Rolle in modernen Familien einnehmen.
Doch die Frage bleibt, ob man dies ausgerechnet an einem vorgegebenen Tag huldigen muss?
Am Ende bleibt es natürlich jedem selber überlassen, wie er damit umgehen will.
Sicher wird in den kommenden Jahren das Geschäftbegehren rund um diesen Tag immer größer werden, so wie man in der Vergangenheit den Deutschen nach und nach Halloween erfolgreich auf´s Auge gedrückt hat.
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Quelle Schlaunews.de