IWPG, Erklärung zur russischen Invasion in der Ukraine veröffentlicht

Mrz 30, 2022

Am 01.März veröffentlichte die Internationale Frauenfriedensgruppe (IWPG, Vorsitzende Hyun Sook Yoon) eine Erklärung, in der sie ihre Besorgnis über die russische Invasion in der Ukraine zum Ausdruck brachte und zu einer friedlichen Lösung der Situation in der Ukraine aufrief.

Der Präventivschlag des russischen Militärs gegen die Ukraine ist eine Militäraktion, die gegen die Charta der Vereinten Nationen (UN) und das Völkerrecht verstößt“, so die IWPG in ihrer Erklärung. Das Leben des ukrainischen Volkes sollte wertgeschätzt werden“.

IWPG forderte auch die Vereinten Nationen und die Globale Allianz der nationalen Menschenrechtsinstitutionen, die für die Sicherung des Friedens zuständig sind, auf, die Situation in der Ukraine so schnell wie möglich zu regeln, die Luftangriffe der russischen Regierung zu stoppen und Maßnahmen zum Schutz der Flüchtlinge und zur Rückkehr aller Menschen in ihre Heimat zu ergreifen.

Um eine friedliche Lösung für die Situation in der Ukraine zu finden, wird IWPG eine Erklärung gegen den Krieg an das russische Außenministerium, das ukrainische Außenministerium, den Hauptsitz der Europäischen Union (EU) und die Außenministerien der Mitgliedsländer (27 Länder), den Generalsekretär der Vereinten Nationen, die Ständige Vertretung der Ukraine bei den Vereinten Nationen, die Delegation der EU bei den Vereinten Nationen sowie die russischen und ukrainischen Botschaften in Korea übermitteln. Erklärungen werden auch an die Ständigen Vertretungen der UN und die Botschaften der Länder in Korea geschickt, die sich bei der Verabschiedung der Resolution zum Abzug der russischen Streitkräfte aus der Ukraine der Stimme enthalten haben.

Als internationale Nichtregierungsorganisation mit besonderem Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (UN ECOSOC) plant IWPG eine Online-Antikriegsdemonstration durch ihre Zweigstellen in der ganzen Welt und eine Online-Antikriegsunterschriftenkampagne mit über 450 kooperierenden Organisationen.

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