Lebhafte Gespräche und aktuelle HR-Trends: Die Personalmesse München startete mit großem Andrang und vielfältigen Impulsen in den ersten Tag.
München, 15. Oktober 2025 – Schon kurz nach neun Uhr füllten sich die Hallen, das Stimmengewirr mischte sich mit dem hellen Klingen von Kaffeetassen und dem Rascheln von Programmbroschüren. Wer durch die Gänge ging, spürte sofort: Diese Messe lebt vom Gespräch. Auf allen Bühnen – von der Solution Stage 1 und 2 über das BDVT-Forum bis hin zum HR RoundTable und der ZP & Friends Lounge – zeigte sich ein Panorama der Themen, die die Arbeitswelt derzeit bewegen.
Die Solution Stages waren von Beginn an dicht besetzt. Hier ging es um die neue Sprache der HR-Kennzahlen, um die strategische Rolle von People Analytics, aber auch um mentale Gesundheit als Teil einer nachhaltigen Unternehmenskultur. Die Panels und Einzelverträge folgten keinem starren Ablauf, sondern einer inneren Dramaturgie der Gegenwart: Wie lässt sich Sinn messen, Vertrauen aufbauen, Führung neu denken?
Im BDVT-Forum wurde engagiert über die Professionalisierung von Coaching, Training und Beratung diskutiert. Keine modischen Selbsthilfefloskeln, sondern klare Forderungen nach Qualität, Zertifizierung und fachlicher Tiefe. „Sobald ein Coach sagt, er weiß, wie es geht – sucht euch einen neuen“, hieß es dort, und man spürte, dass der Satz hängen blieb.
Der HR RoundTable von Thomas Buck, seit Jahren ein Fixpunkt der ZP-Welt, zog mit über zwanzig Sessions ein Publikum an, das den ganzen Tag über blieb. Themen wie KI in der Personalarbeit, Arbeitsrecht, Benefits oder internationale Beschäftigungsmodelle wurden nicht als Trends, sondern als Handwerk behandelt – praxisnah, fundiert, ohne Pathos.
In der ZP & Friends Lounge schließlich, zwischen Sofas, Kameras und Laptops, wurde es persönlicher. Hier sprach Alex Wunschel über die Wirksamkeit von Corporate Influencern, während parallel Workshops stattfanden, in denen Teilnehmende selbst ins Gestalten kamen. Das Publikum wechselte mühelos zwischen Zuhören, Mitreden und Mitmachen – so, wie es dem neuen Format der Messe entspricht.
München zeigte sich als Ort der neuen Ernsthaftigkeit – einer Messe, die nicht nur Produkte präsentiert, sondern Perspektiven öffnet
So endet der erste Tag mit einem klaren Eindruck:
Die Personalmesse München hat ihren eigenen Ton gefunden – nah, vernetzt, dialogisch. Hier wird nicht nur über die Zukunft der Arbeit gesprochen, hier wird sie gemeinsam entworfen.
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