Europäische Gesundheitsbranche und Digitalisierung
Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren in nahezu allen Branchen eine bedeutende Rolle gespielt, und die Gesundheitsbranche bildet hierbei keine Ausnahme. Die zunehmende Digitalisierung bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Effizienz der Branche zu steigern und gleichzeitig die Qualität der Versorgung der Patienten zu verbessern. Laut einer Umfrage der European Commission aus dem Jahr 2020 hatten 22 EU-Mitgliedstaaten bereits nationale elektronische Gesundheitsakten implementiert. Die Studie der „European Telecommunications Network Operators Association“ (ETNO) sagt, dass in Europa mehr als 70 Millionen Telemedizin-Konsultationen 2020 durchgeführt wurden. E-Rezept-Systeme sollen zukünftig papierlos und ohne Sprachbarrieren europaweit einlösbar sein. Mehr als 375.000 Gesundheits-Apps haben sind laut der European Health Telematics Association (EHTEL) am europäischen Markt. KI-Technologien in der Diagnostik, Bildgebung, Datenauswertung kommen 2020 zu 76 Prozent in europäischen Krankenhäusern zum Einsatz. Mit der Zunahme digitaler Gesundheitsdaten wächst aber auch die Bedeutung des Datenschutzes und der Datensicherheit. Die Europäische Union hat die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) eingeführt, um den Schutz personenbezogener Daten zu gewährleisten und arbeitet an Initiativen wie dem European eHealth Interoperability Framework, um den Austausch von Gesundheitsdaten zwischen verschiedenen Ländern und Systemen zu erleichtern.
Einer der Hauptvorteile der Digitalisierung in der Gesundheitsbranche ist die Möglichkeit, medizinische Daten schnell und einfach auszutauschen. Elektronische Patientenakten ermöglichen es Gesundheitseinrichtungen und -dienstleistern, wichtige medizinische Informationen wie Diagnosen, Medikamente und Labortests nahtlos zu teilen. Dies kann die Diagnose und Behandlung von Patienten erheblich verbessern und gleichzeitig die Notwendigkeit von wiederholten Untersuchungen reduzieren. Als ein kontinuierlicher Prozess, der dazu beitragen kann, die medizinische Versorgung zu verbessern und den Patienten bessere Ergebnisse zu bieten.
Telemedizin und eHealth als bedeutender Vorstoß in der digitalen Medizin
In den letzten Jahren hat sich die Einführung von Telemedizin und eHealth als bedeutender Vorstoß in der digitalen Medizin erwiesen. Durch die Einführung von Telemedizin können Patienten ihre Gesundheit überwachen und ihre medizinischen Unterlagen online verwalten, was zu einer besseren Koordination der Pflege führt. Auch die Verfügbarkeit von medizinischen Experten für Online-Konsultationen hat sich als entscheidend erwiesen, insbesondere während der Covid-19-Pandemie.
Effizienzsteigerung durch Digitalisierung der Gesundheitsbranche
Darüber hinaus hat die Digitalisierung der Gesundheitsbranche auch die Effizienz der Schutzausrüstung in der Medizin verbessert. Die Einführung von digitalen Überwachungssystemen und Sensoren sowie der Einsatz von Robotik und Künstlicher Intelligenz (KI) hat zur Verbesserung der Sicherheits- und Qualitätsstandards in der medizinischen Versorgung beigetragen. Im Bereich der persönlichen Schutzausrüstung beispielsweise, um das Risiko von Infektionen im Zusammenhang mit der Verwendung von PSA zu minimieren. Künstliche Intelligenz wirkt unterstützend für die Analyse von Patientendaten und die Identifizierung von Mustern und Trends, die zur Entwicklung von personalisierten Behandlungsplänen beitragen können. Roboter in der Medizin können dazu verwendet werden, die Pflege zu automatisieren und die Pflegequalität zu verbessern.
Effektive Herstellung von Medizinprodukten und persönlicher Schutzausrüstungen
Gemäß der EU-Verordnung müssen Hersteller von PSA ein Konformitätsbewertungsverfahren durchführen, um sicherzustellen, dass ihre Produkte den festgelegten Anforderungen entsprechen. Dies beinhaltet die Durchführung einer Risikobewertung, die Erstellung einer technischen Dokumentation, die Einhaltung der einschlägigen harmonisierten Normen und die Anbringung der CE-Kennzeichnung auf den Produkten. Die Konformitätsbewertung wird in der Regel von sogenannten benannten Stellen durchgeführt, die von den EU-Mitgliedstaaten beauftragt wurden.
Darüber hinaus können spezifische Anforderungen je nach Art der persönlichen Schutzausrüstung gelten. Beispielsweise gibt es separate Normen und Anforderungen für Atemschutzgeräte, Schutzkleidung, Augenschutz oder Gehörschutz.
In Bezug auf den Digitalisierungsanspruch gibt es in der EU Bestrebungen, die Prozesse im Bereich der PSA-Herstellung zu digitalisieren. Dies beinhaltet die Verwendung von digitalen Tools und Technologien, um die Effizienz, Transparenz und Rückverfolgbarkeit der Produktions- und Konformitätsbewertungsprozesse zu verbessern. Ein Beispiel dafür ist die Einführung der europäischen Datenbank für PSA (PPE Database) durch die Europäische Kommission. Diese Datenbank dient als zentrale Plattform für den Austausch von Informationen über PSA-Produkte und Hersteller. Sie ermöglicht es den Herstellern, ihre Produkte zu registrieren, technische Dokumentationen hochzuladen und Informationen über Konformitätsbewertungsverfahren bereitzustellen. Durch die Digitalisierung soll die Überwachung und Durchsetzung der PSA-Vorschriften verbessert werden.
Die Regulierung von Herstellungsprozessen soll sicherstellen, dass die Produkte zuverlässig und von höchster Qualität sind, um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten. Technologie und Innovationen können ebenfalls dazu beitragen, die Geschwindigkeit und Effizienz von Herstellungsprozessen zu verbessern. Die 3D-Drucktechnologie hat beispielsweise in der Herstellung von medizinischen Implantaten und Prothesen dynamische Fortschritte gemacht.
Neue Möglichkeiten: klinische Forschung und die Entwicklung neuer Medikamente
Die Digitalisierung der Gesundheitsbranche bietet auch neue Möglichkeiten für die klinische Forschung und die Entwicklung neuer Medikamente. Big Data-Analysen und digitale Technologien erleichtern klinische Studien schneller und effizienter durchzuführen. Die Verwendung von Wearables in klinischen Studien liefern genaue Daten in Echtzeit zur Erfassung und Analyse. Zukunft braucht Innovation für die Beschleunigung in Forschung und Entwicklung, um neue Behandlungsmöglichkeiten zu finden.
V.i.S.d.P.:
Max Leber
Geschäftsführer
PPE Germany GmbH
PPE Germany GmbH mit Sitz in Berlin sind Spezialisten für Atemschutz Made in Germany. PPE Germany zählt zu den großen europäischen Maskenproduzenten für qualitativ hochwertige FFP2-Masken und startete 2020 mit der Produktion, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schutzausrüstung zu gewährleisten. PPE Germany schützt die Gesundheit von Menschen, die in komplizierten Luftverhältnissen arbeiten und leben müssen beispielsweise durch Virale Kontamination, Krankenhauskeim Kontamination, Bakterielle Kontamination, Staub, Fasern (z.B. durch Mineralwolle), Industrieabgase, Feinstaub. Alle PPE Germany Produkte sind zertifiziert und unterliegen den strengsten Prüfstandards.
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