Elternvorbild unterstützt die ausgewogene Ernährung
sup.- Im Team klappt“s besser, auch die gesunde Ernährung: In Familien mit Kindern, die sich regelmäßig gemeinsam zum Essen versammeln, steht häufig Obst und Gemüse auf dem Tisch. Dagegen bestimmt dort, wo die Mahlzeiten getrennt eingenommen werden, wesentlich öfter Fastfood den Speiseplan. Das haben kanadische Wissenschaftler in einer Studie mit mehr als 2.700 Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 24 Jahren ermittelt. Selbst in problematischen Familienstrukturen, so eines der Untersuchungsergebnisse, haben die gemeinsamen Mahlzeiten eine gesundheitsfördernde Wirkung auf den Nachwuchs. Denn ebenso wie die Zutaten und die Zubereitung der Mahlzeiten kann der vertraute Familienkreis den wichtigen Genussaspekt des Essens unterstützen. Ernährungspsychologen wie Dr. Thomas Ellrott, einer der Autoren des Internetportals www.komm-in-schwung.de, raten deshalb auch, gerade in Familien mit kleinen Kindern von einer strikten Einteilung in vermeintlich gesunde und ungesunde Speisen abzusehen. Wichtiger seien der gemeinsame Familientreff und das gute Vorbild der Eltern bei einer insgesamt ausgewogenen Ernährung.
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Redaktion Andreas Uebbing
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