Bewerbungsfrist für den „Phönix 2018“ läuft – Hochdotierter Kunstpreis über 20.000 Euro wird zum 11. Mal vergeben – Bürger wählen erstmals Publikumsliebling
TUTZING – Vincent van Gogh, Monet, Cezanne oder auch Gauguin. Sie alle haben eins gemeinsam: Ihr Talent wurde lange verkannt, sie alle hatten einen schwierigen Karrierestart – und viele Sorgen. Auch heute verzweifeln viele Talente und Nachwuchskünstler, fehlt ihnen doch in den meisten Fällen eine langfristige, professionelle Unterstützung, Anerkennung und vor allem eine finanzielle Basis. Um es an diesen Punkten nicht scheitern zu lassen, wurde 2005 „PHÖNIX der Kunstpreis für Nachwuchskünstler“ ins Künstlerleben gerufen. Für den mit 20.000 Euro hoch dotierten Nachwuchspreis kann man sich noch bis zum 15. November 2017 bewerben. Erstmals können jetzt auch alle Bürger den „Publikumsliebling“ wählen und dabei wertvolle Preise gewinnen. (www.phönix-kunstpreis.de)
„Die Idee dieses außergewöhnlichen Preises ist es, Künstlern eine Chance zu geben, um nach oben durchzustarten“, sagt Richard von Rheinbaben, Initiator des „Phönix-Kunstpreises“ und hauptberuflich Aufsichtsratsvorsitzender der mediantis AG. Den Preis loben er und sein Team gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Tutzing und eurobuch.com aus. Bewerben können sich alle talentierten Künstler aus dem deutschsprachigen Raum und Deutsche, die sich im Ausland befinden, die noch nicht auf dem Kunstmarkt etabliert sind. Zugelassen sind Werke der Malerei, Bildhauerei und Papierarbeiten (www.phönix-kunstpreis.de).
Durch Ankauf von Kunst in Höhe von 20.000 Euro soll das Schaffen dieser Talente gefördert werden. Parallel dazu werden die Preisträger durch fortwährende Ausstellung ihrer Werke, mediale Unterstützung und nachhaltige, professionelle Begleitung ihrer Aktivitäten gefördert. „Sie sollen sich langfristig entwickeln und präsentieren können“, sagt von Rheinbaben, „das ist eine weitere und einzigartige Besonderheit des Phönix-Kunstpreises.“
Zusätzlich zu den 20.000 Euro haben die Bewerber die Chance, einen einmonatigen Aufenthalt in einem inspirierenden Ruhe-Resort in Laos zu gewinnen. Der „Artist in Residence“-Preis in Luang Prabang, gesponsort durch das Hotel The Belle Rive ( www.thebellerive.com), beinhaltet die Hotelunterkunft im Doppelzimmer und ein Taschengeld für den täglichen Bedarf. Wert des Preises ca. 4.000 Euro.
Für die Wahl des „Artist in Residence“ kann sich erstmals in diesem Jahr jeder Kunstinteressierte einbringen und seinen „Publikumsliebling“ wählen. Allen Teilnehmern dieser Wahl winken wertvolle Preise. Die Abstimmung erfolgt ausschließlich über die Internetseite www.phönix-kunstpreis.de.
Richard von Rheinbaben und sein Team sind stolz darauf, dass der Phönix-Kunstpreis auch international Beachtung findet. Die bisherigen Preisträger beweisen, dass dieses spezielle Konzept aufgeht. Einer davon ist Gereon Krebber ( www.gereonkrebber.net). „Er bestreitet mittlerweile nicht nur museale Einzelausstellungen, sondern hat seit 2012 eine Professur für Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf“, sagt Richard von Rheinbaben. Oder Angela Glajcar, die eine Gastprofessur für Skulptur an der Uni Gießen inne hatte und auch auf eine aktuell viel beachtete Ausstellung im Museum Wiesbaden hinweisen kann ( www.glajcar.de). Ulrich Vogl, Phönix-Preisträger des Jahres 2010, macht mit seinen Installationen im öffentlichen Raum Furore. So mit seinem „Wolkenhaus“ in Kaufbeuren oder seinem „Rheinrad“ am Rheintorturm in Koblenz ( www.ulrich-vogl.de). Und Maler Wilhelm Neusser ist für sein künstlerisches Schaffen nicht nur mit dem PHÖNIX, sondern inzwischen mit weiteren Auszeichnungen und Stipendien versehen. Er lebt und arbeitet in Cambridge (MA, USA) ( www.wilhelmneusser.de).
Informationen zu den Preisen und zu den Bewerbungsvoraussetzungen können auf www.phönix-kunstpreis.de eingesehen oder direkt bei der Kunstbeauftragten der mediantis AG, Dr. Barbara Haubold, angefordert werden (info@barbara-haubold.de).
Der mit 20.000 Euro dotierte Preis wird von der Eurobuch GmbH und der Evangelischen Akademie Tutzing ausgelobt. Bewerbungsschluss ist der 15.11.2017.
Die Jury besteht aus Dr. Hellmut Kirchner (Mäzen und Sammler), Ursula von Rheinbaben (Künstlerin, Meisterschülerin bei Prof. Antonio Lopez Garcia, Akademie der Schönen Künste Madrid), Daniel J. Schreiber (Kunsthistoriker und Direktor des Buchheim-Museums der Phantasie) und Judith Stumptner (stv. Direktorin der Evangelischen Akademie und Studienleiterin für Kunst, Kultur, Bildung).
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