Wie gefährlich sind die langzeitlichen Folgen?
In der modernen Welt mag kaum jemand auf sein Handy als treuer
Begleiter im Alltag verzichten. Schließlich ist es ungemein praktisch,
jederzeit von unterwegs aus ein kurzes Telefonat zu führen oder sich per
Whatsapp mit Freunden zu verabreden. Doch die ständige Erreichbarkeit hat ihren Preis. Der Grund: Die Strahlung, die ein Smartphone abgibt, kann massive Auswirkungen auf die Gesundheit haben – das spüren vor allem elektrosensible Menschen. Dies wird durch die Wissenschaft immer häufiger bestätigt. Und die Angst vor den Auswirkungen der Handystrahlung greift auch in der Bevölkerung immer weiter um sich. So haben in Umfragen etwa 30 Prozent der Deutschen angegeben, sie seien besorgt über die möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit, zwei Prozent
der Bundesbürger bezeichnen sich laut Bundesamt für Strahlenschutz sogar als „elektrosensibel“.
Was ist Handystrahlung überhaupt?
Als Handystrahlung wird eine nicht-ionisierende Strahlung im
hochfrequenten Bereich bezeichnet. Bekannt ist diese Art von Strahlung
auch als elektromagnetisches Feld oder Mikrowellen. Gerne wird diese
auch in Zusammenhang mit dem sogenannten Elektrosmog genannt, der
jedoch auch die Strahlen, die vom Hausstromnetz oder von
Hochspannungsleitungen ausgehen, mit einschließt.
Damit für die Kunden ersichtlich ist, welche Strahlenbelastung von den
Geräten ausgeht, muss am jeweiligen Handy auch der SAR-Wert (bedeutung)
angegeben werden. Der Begriff SAR-Wert steht dabei als Abkürzung für die
spezifische Absorptionsrate, die angibt, inwieweit elektromagnetische
Strahlen von verschiedenen Materialien aufgenommen werden, was
grundsätzlich mit einer Erwärmung einhergeht. Hersteller, die auf das
Gütesiegel blauer Engel Wert legen, müssen darauf achten, dass der SARWert
bei maximal 0,6 W/kg liegt. Verkauft werden dürfen in Deutschland
aber Handys mit einem Wert von bis zu 2 W/kg. Welchen Wert ein Handy
erreicht, wird dabei durch Messungen unmittelbar am menschlichen Körper
ermittelt.
Welche Gefahren gehen von der Handystrahlung aus?
Zwar gibt es noch keine wissenschaftlich gesicherten Ergebnisse über die
Auswirkungen der Handystrahlung auf den menschlichen Körper. Jedoch
deuten viele Anzeichen darauf hin, dass vom Handy eine Gefahr für den
Körper ausgehen kann. So steht beispielsweise das Impulsverfahren der
GSM- und WLAN-Technologie im Verdacht, das Risiko für
Krebserkrankungen zu erhöhen. Des Weiteren soll auch das
Schlafverhalten des Menschen gestört werden.
Einen Hinweis auf die Schädlichkeit der Strahlen sehen Gegner zudem in
der Tatsache, dass in Staaten wie Belgien, Italien und sogar Russland die
erlaubten Grenzwerte für Handys deutlich niedriger angesetzt sind als in
Deutschland.
Welche Krankheiten können entstehen?
Strahlengegner sehen Krankheiten wie neurodegenerative Erkrankungen
wie Alzheimer oder Parkinson, Krebs, Erkrankungen des Herz4
Kreislaufsystems, aber auch andere Folgen auf den Körper wie eine
Änderung in den Bedingungen der Blut-Hirn-Schranke, der Hirnaktivität und
Störungen in den Gedächtnisfunktionen als Folge der Strahlenbelastung
an. Jedoch konnte wissenschaftlich noch kein Nachweis über einen
kausalen Zusammenhang zwischen den Strahlen der Mobiltelefone und
diversen Krankheiten nachgewiesen werden. Ein Grund dafür liegt darin,
dass in den vergangenen Jahrzehnten die Handynetze massiv ausgebaut
wurden, ohne dass die Zahl der Erkrankungen im gleichen Ausmaß
angestiegen ist.
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Darüber hinaus reagieren verschiedene Menschen komplett unterschiedlich
auf die Strahlen: Während einige sofort darauf ansprechen, kommt es bei
anderen zu gar keiner Reaktion oder erst dann, wenn sie der Bestrahlung
chronisch ausgesetzt sind. Viele Menschen klagen über Symptome wie:
– Kopfschmerzen
– Übelkeit
– Kribbeln und Taubheitsgefühlen
– Hautveränderungen bis hin zu Dermatitis
– Bluthochdruck
– Herzrasen
– Muskelschwäche
– Tinnitus
– Magen- und Kreislaufprobleme
– Sehstörungen
Es konnte bislang jedoch nicht eindeutig nachgewiesen werden, dass die
Strahlen der Mobiltelefone für dieses breit gefächerte Spektrum an
Beschwerden verantwortlich ist. Bislang fehlen nämlich die entsprechenden
biochemischen und physikalischen Nachweise, obwohl sich eindeutig
belegen lässt, dass die ionisierende elektromagnetische Strahlung
allgemein durchaus Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben
kann. Das betrifft unter anderem das Blutbild des Menschen. Eine Studie
der Internationalen Gesellschaft für Elektrosmog-Forschung kommt zu dem
Schluss, dass die Strahlung der Mobiltelefone den menschlichen Zellen
schaden kann. Diese löse nämlich Oxidationsprozesse in den Zellen aus,
wodurch die Produktion von Freien Radikalen erhöht werde, was wiederum
verschiedene Krankheiten verursachen könne.
Quelle: http://www.elektrosmog.com/handystrahlung/auswirkungen
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