Spätestens ab Mai lockt der Frühling zu Freiluftaktivitäten wie Radtouren, Grillen und Café-Besuchen. Die Sonne scheint nicht nur täglich länger, sie wärmt auch wieder und verlockt zu Freiluftaktivitäten wie Spazierengehen, Joggen, Grillen und zu Café-Besuchen. Die Natur explodiert jetzt förmlich vor Farbenpracht, denn der Mai ist Hauptblütezeit für die meisten Pflanzen. Doch die Blütenpracht macht den „Wonnemonat“ auch oft zum Frustmonat für Heuschnupfenpatienten, die von Augenjucken, Niesreiz und laufender oder verstopfter Nase gequält werden.
Heuschnupfen nicht bagatellisieren
Wer auf die Pollen von Buche und Eiche, Gräsern, Raps oder Löwenzahn mit Niesattacken und tränenden Augen reagiert, hat oft wenig Freude am Frühling. In der Regel ist ein Pollenallergiker aufgrund seiner Beschwerden nicht so leistungsfähig wie ein Gesunder. Da die Symptome stark belasten können und ein komplettes Meiden der Pollen kaum möglich ist, sollten die Beschwerden konsequent behandelt werden. Üblich sind hier Antihistaminika, zu denen die meisten Allergiemittel zählen. Viele Patienten würden damit aber nicht symptomfrei, erklärt Prof. Dr. med. André Michael Beer, Leiter des Lehrbereichs Naturheilkunde der Ruhr-Universität in Bochum: „Etliche fürchten zudem die Nebenwirkungen der Medikamente.“ Eine Alternative biete dann die Naturmedizin: „Bewährt hat sich bei Heuschnupfen der Wurzelextrakt aus Astragalus membranaceus (Tragantwurzel). In Deutschland wird er etwa in Allvent aus der Apotheke zur Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis eingesetzt.“ Der Spezialextrakt normalisiert die Immunreaktion gegenüber Pollen, sodass das Immunsystem unempfindlicher gegen die eigentlich harmlosen Allergieauslöser wird. So werden die Heuschnupfensymptome erheblich gelindert und das ohne Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Mundtrockenheit.
Die Pollenbelastung minimieren
Zusätzlich können weitere Maßnahmen Linderung bringen. So sollten Heuschnupfengeplagte sich über die Pollenflugvorhersage beziehungsweise einen Pollenflugkalender, zu finden etwa unter www.allvent.de, informieren. Die besten Zeiten zum Lüften sind in der Stadt frühmorgens und auf dem Land am Abend. Auch Pollenfilter an den Fenstern und im Auto können sinnvoll sein. Abends sollten Allergiker ihre Haare waschen und getragene Kleidung außerhalb des Schlafzimmers lagern. Die Wäsche jetzt nicht im Freien trocknen und Fußböden häufiger wischen. Wer gerne Sport treibt, sollte dies am Morgen, bevorzugt bei Windstille oder nach einem Regenschauer, tun.
Quelle
Weber & Weber GmbH & Co. KG, Inning am Ammersee via Pressetreff