Das Gehirn liebt stetig neue Herausforderungen und Abwechslung. Mitunter kann damit sogar typischen Alterssymptomen wie Gedächtnisschwäche oder Vergesslichkeit vorgebeugt werden. Noch besser als nur geistige Anstrengung ist allerdings körperliche Betätigung, um solchen Erscheinungen zu begegnen – das belegen zahlreiche wissenschaftliche Erhebungen. Sobald wir uns bewegen, wird das Gehirn besser durchblutet, so dass die übliche altersbedingte Abnahme des Gehirnvolumens gebremst werden kann.
Bei dem neuen Trendsport „Brainwalking“ wird daher auf eine Kombination von Bewegungs- und Gedächtnistraining gesetzt, weswegen man ihn auch als Erlebnis- oder Denksportspaziergang bezeichnen kann. Dabei finden abwechselnd Bewegungsübungen und spielerische Gedächtnisübungen statt. Nach einer Studie der Universität Erlangen wirkt diese Kombination dem Alterungsprozess des Gehirns besonders effektiv entgegen.
Obwohl „Brainwalking“-Kurse mittlerweile in zahlreichen deutschen Städten angeboten werden, ist der Begriff „Brainwalking“ den meisten Bundesbürgern noch unbekannt – das ergab eine aktuelle Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der ( http://www.ergodirekt.de/ ) Ergo Direkt Versicherungen. Gerade mal jeder Vierte der Befragten dachte dabei an den Erlebnisspaziergang an der frischen Luft. 31 Prozent assoziierten damit Denksportaufgaben, die es am PC zu lösen gilt. 22 Prozent dachten dabei an Spaziergänge in der Natur oder die Suche nach Gegenständen mit dem Navigationsgerät. Weitere 22 Prozent konnten mit dem Begriff gar nichts anfangen.
Quelle Pressetreff