Heute startet die Urlaubsaktion des Deutschen Tierschutzbundes mit Unterstützung von Whiskas und Pedigree
Seit 19 Jahren ist die Urlaubsaktion „Nimmst du mein Tier, nehm“ ich dein Tier“ des Deutschen Tierschutzbundes und seiner Mitgliedsvereine eine Lösung für diejenigen, die ihr Haustier nicht mit in den Urlaub nehmen können. Alljährlich werden dabei viele tausende engagierte Tierbesitzer und Tierliebhaber, die sich als „Frauchen und Herrchen auf Zeit“ anbieten, zusammengeführt. Auch in diesem Jahr wird der Deutsche Tierschutzbund von Whiskas und Pedigree unterstützt, die sich seit vielen Jahren als Partner der Urlaubsaktion engagieren.
Trotz der bundesweit erfolgreichen Aktion und des umfangreichen Informationsangebots des Deutschen Tierschutzbundes zum Thema „Tier und Urlaub“ werden in den Sommermonaten jedes Jahr fast 70.000 Haustiere – vor allem Hunde und Katzen – von ihren Besitzern ausgesetzt. Auch die Zahl der abgegebenen Kleintiere, wie Hamster, Meerschweinchen und Ratten, steigt stetig an. Die meisten ereilt dieses Schicksal, wenn ihre Besitzer in die Ferien aufbrechen und sich vorab nicht um das Wohl ihres Tieres gekümmert haben.
„Mit unserer Aktion „Nimmst du mein Tier, nehm“ ich dein Tier“ bieten wir eine ganz konkrete Unterstützung und Hilfe bei der Urlaubsplanung an, und sicher haben wir mit der Beratung viele Tiere vor einem traurigen Schicksal bewahrt“, erklärt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Das Angebot steht jedem Interessierten ab dem 2. April offen. „Die Urlaubsaktion ist für alle Beteiligten unkompliziert und zugleich praktischer Tierschutz“, so Schröder weiter. „Unsere Mitgliedsvereine und die Helfer vor Ort leisten Großartiges.“ Trotz der Beratung blieben Jahr für Jahr zehntausende Hunde und Katzen, die ausgesetzt würden. „Tiere auszusetzen ist eine Straftat und die Gerichte sollten die Strafmaße voll ausschöpfen. Das Aussetzen von Tieren ist kein Kavaliersdelikt“, verdeutlicht Schröder.
Für die Tierheime sind die Belastungen besonders hoch. Kommt nun in der Urlaubszeit eine hohe Zahl an Tieren hinzu, geraten die Tierheime an die Grenzen ihrer Kapazität und auch finanziellen Möglichkeiten.
Deutscher Tierschutzbund e.V.
Quelle pressrelations.de