Das Deutsche Rote Kreuz startet heute einen Spendenaufruf für die Opfer des Wirbelsturms „Bopha“ auf den Philippinen. Einer ersten Schätzung zufolge werden mindestens 3,7 Millionen Euro benötigt, um 50.000 der am schwersten betroffenen Menschen zu helfen. Mitarbeiter und Freiwillige vom Philippinischen Roten Kreuz unterstützen bei Evakuierungen und versorgen Obdachlose in Notunterkünften mit Essenspaketen.
300.000 Menschen sind momentan betroffen und mehrere hundert Todesopfer sind offiziell bestätigt. Die Zahlen steigen stündlich und ein genauer Überblick ist selbst für die Helfer vor Ort schwer.
„Wir befinden uns immer noch inmitten der Katastrophe“, sagt Emilio Teijeira, der das DRK-Team auf den Philippinen leitet. „Strom- und Telefonleitungen sind zerstört. Wir haben sofort zwei Personen direkt ins Katastrophengebiet geschickt.“
Die betroffene Region auf der Insel Mindanao ist eine der ärmsten im ganzen Land. Zehntausende sind obdachlos geworden und suchen zurzeit Zuflucht in Evakuierungszentren. Sie benötigen Lebensmittel und frisches Wasser sowie Hilfsgüter wie Seife, Decken und Kochgeschirr.
Das Deutsche Rote Kreuz hat seit 2007 eigene Mitarbeiter auf den Philippinen, um das lokale Rote Kreuz in der akuten Katastrophenhilfe sowie bei Katastrophenvorsorge zu unterstützen. Im Jahr 2011 kamen beim Wirbelsturm Washi über 1.400 Menschen ums Leben.
Das DRK bittet dringend um Spenden für die Opfer auf den Philippinen.
Spendenkonto: 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 370 205 00
Stichwort: Philippinen
Online-Spende: www.DRK.de/onlinespende
Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
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Deutschland
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Quelle pressrelations.de