Viele Eltern und viele Politiker hätten die Seite schon seit Wochen gerne abgeschaltet – jetzt hat Familienministerin Kristina Schröder eingegriffen und „Isharegossip“ auf den Index setzen lassen.
Durch die Aufnahme in die Liste der jugendgefährdenden Internetseiten, soll die Seite in Zukunft nicht mehr in den großen Suchmaschinen auftauchen.
Doch bringt eine solche Sperrung noch etwas?
Mittlerweile ist die Seite schon so bekannt, dass sie eventuell schon längst zum Selbstläufer geworden ist und auf Suchmaschinentraffic gar nicht mehr angewiesen ist.
Die Familienministerin rät allen Eltern daher auf den Computern, womit sich Kinder und Jugendliche im Internet einloggen, einen Jugendschutzfilter zu installieren. So könne man den Zugang zumindest von den heimischen Computern aus verhindern.
Die Webseite verbreitet von der Namensübersetzung her
Tratsch anderer Leute, doch in Wirklichkeit wird hier in vielen Fällen Mobbern ermöglicht ihre Opfer anonym nach allen Regeln der Kunst fertig zu machen.
Weltweit gab es schon einige bekannt gewordene Fälle, wo Kinder auf Grund eines solchen Cyber-Mobbings Selbstmord begangen haben. Gerade aus diesem Grund ist Familienministerin Schröder darauf bedacht, dass Eltern ihre Kinder vor so etwas schützen – so gut es geht.
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Quelle Schlaunews.de