Wenn der Partner schwer erkrankt

Mai 22, 2010

Die Sorgen und Nöte der pflegenden Angehörigen

Während die Menschheit immer älter und die medizinischen Versorgungsmöglichkeiten immer besser werden, wächst die Zahl der erschöpften Pflegenden. Viele fühlen sich bei der Betreuung überfordert und zu wenig unterstützt. Dabei entschließen sich erfreulicherweise immer mehr Deutsche zur Pflege in den eigenen vier Wänden. Von der Politik und der Gesellschaft wird dieses Thema leider nur am Rande behandelt. Welche Wünsche die Menschen haben, die ihre Angehörigen betreuen, und warum sie nicht selten selbst zum Krankheitsfall werden, erklärt das Finanzportal www.geld.de.
Insgesamt leiden etwa zehn Millionen Menschen in Deutschland an einer chronischen Krankheit. Zu den häufigsten gehören Diabetes, Herzerkrankungen, Krebs, Demenz und Alzheimer. Weil der Ausbruch einer solchen Erkrankung nicht unbednigt erst im höheren Alter erfolgt, sollten Beschäftigte eine Versicherung für den Fall der Berufsunfähigkeit abschließen (http://www.geld.de/…). Die gemeinnützige Stiftung Zentrum für Qualität (ZQP) hat sich im Rahmen einer Studie mit den Bedürfnissen der Angehörigen beschäftigt. Denn obwohl der Trend hin zur heimischen Versorgung geht, wird den Pflegenden in der Öffentlichkeit noch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich die meisten der 250 Befragten mehr Unterstützung von außen erhoffen. Frauen, die in drei Viertel der Fälle mit der Pflege betraut sind, sorgen sich häufig um die Verbindung zwischen Familie und Beruf. Männer, die ihre Angehörige betreuen, fühlen sich indes eher fachlich überfordert. Der Stress führt bei vielen betreuenden Menschen zu physischen und psychischen Krankheiten. Oft leiden sie an Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Bluthochdruck oder Kopfschmerzen.
Weitere Informationen:
http://www.geld.de/…
Quelle lifePR

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