Im Sommer zieht es einen förmlich ans Wasser. Das geht Warzenviren nicht anders. Die Erreger der unschönen Hauterkrankung lieben feuchtes Milieu.
Die Sommer beginnen immer früher und enden immer später. Viele finden das wunderbar, doch mit dieser Saison-Verlängerung steigt auch das Risiko an Warzen zu erkranken. Die viralen Erreger finden durch wachsende Wärmeperioden nämlich immer bessere Bedingungen vor.
Eine winzige Wunde genügt
Es ist nicht verboten mit Warzen ein Schwimmbad zu besuchen und so werden Warzenviren durch betroffene Personen in Feuchträume eingeschleppt. Dann genügen bereits winzigste Hautverletzungen, um sich zu infizieren. Viele dieser Hautwunden treten bei warmen Temperaturen gehäuft auf und sind meist so geringfügig, dass die „Besitzer“ der Verletzung dies gar nicht wissen. Deshalb wundern sich viele Infizierte, wenn sie die Erkrankung bemerken. Dies kann Wochen oder Monate später der Fall sein, denn die Zeit bis zum Sichtbarwerden der Warze ist lang.
Unschöne Sommer-Erinnerung
Dann ist der Sommer oft vorbei und die unschöne Hauterhebung wird zur negativen Erinnerung an die unbeschwerte Zeit. Das sollte aber nicht verhindern, nun das Richtige zu tun: Sofortiges Handeln. Dies ist entscheidend, weil die Infektion sich sonst auf der Haut ausbreiten kann und somit mehrere Warzen nebeneinander die Haut besiedeln. Ganz wichtig ist es in diesem Zusammenhang auch, nicht an der Warze zu kratzen. Man sollte sofort einen Arzt aufsuchen oder sich in der Apotheke erkundigen. Bei harmlosen Warzenformen kann man sich mit Monochloressigsäurepräparaten aus der Apotheke erfolgreich und einfach in der Handhabe selbst kurieren.
Quelle lifePR