Pessimisten sind öfter verschnupft

Mai 3, 2010
Obst und Medizin

Positiv eingestellte Menschen haben seltener eine verstopfte Nase. Das belegen laut ARAG Experten zahlreiche Studien. Beispielsweise hatten Forscher Studentinnen und Studenten in stressigen Prüfungsphasen untersucht. Ziel der Studie war es zu untersuchen, ob eine positive Lebenseinstellung das Infektionsrisiko verringern kann. Zunächst mussten die Teilnehmer angeben, ob sie eher Optimisten oder Pessimisten seien. Danach wurden sie in zwei Gruppen eingeteilt. Die Forscher untersuchten nun den Infektionsstatus während und außerhalb der Prüfungsphase. Erfasst wurden verschiedene Erkältungssymptome wie verstopfter Nase, Husten und Halsschmerzen. Die Optimisten wiesen weniger Erkältungssymptome auf. Gleichzeitig gaben sie an, sich weniger gestresst zu fühlen. Diese Studie bezog sich allerdings ausschließlich auf den Stressfaktor einer Prüfung, betonten die Wissenschaftler. Die Ergebnisse können deshalb nicht einfach so verallgemeinert werden, sollten aber als Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen optimistischer Lebenseinstellung und Gesundheit verstanden werden. Schon frühere Studien hatten gezeigt, dass Stress das das Immunsystem belaste und dass gestressste Menschen deshalb auch krankheitsanfälliger sind.
Quelle lifePR

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