Migräne erfolgreich vermeiden – Kopfschmerz-Tipps von Dr. Klaus Strackharn

Apr 20, 2010
Obst und Medizin

Dr. Strackharn, ärztlicher Leiter des Schmerz-Therapie-Zentrums Baden-Baden gibt Ratschläge aus der Praxis, wie man schon mit einfachen Mitteln Migräne-Anfälle vermeiden bzw. lindern kann.
Wer Migräne hat weiß, wovon Dr. Strackharn vom STZ in Baden-Baden spricht: „Migräne ist nicht irgendein Schmerz im Kopf, Migräne ist ein Martyrium aus unerträglichen Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen oft noch begleitet von Depression und Hoffnungslosigkeit“. Die Aussichtslosigkeit drückt die Seele zu Boden, solange es keine Hoffnung auf Besserung gibt. Medikamente helfen nur am Anfang. Je länger die Migräne dauert, umso schwieriger ist sie zu behandeln. Dazu kommt die Furcht vor Nebenwirkungen: Ein wahrer Teufelskreis der Gefühle.
Wer nur hin und wieder einen Migräne-Anfall oder Spannungskopfschmerzen hat, kann schon mit einfachen Mitteln ihre Zahl und Häufigkeit wirksam verringern und Medikamente einsparen. Dass das funktioniert, konnten bereits zehntausende Leserinnen und Leser des Beststellers „Nie wieder Migräne“ von Dr. Klaus Strackharn erfahren sowie viele hundert Patienten, die seit Gründung des Schmerz-Therapie-Zentrums Baden-Baden dort in Behandlung waren.
Dr. Strackharn hat für Sie eine kleine Liste von Ratschlägen zusammengestellt, die Ihnen den Umgang mit Kopfschmerzen erleichtern werden:
Migräne-Tipp 1: Migräne am Morgen vermeiden.
Wer morgens schon eine halbe Stunde nach dem Aufwachen von Kopfschmerzen geplagt wird, sollte beim Zähneputzen statt einer normalen, mechanischen Zahnbürste besser eine elektrische verwenden.
Der Hintergrund: Beim Zähneputzen mit einer herkömmlichen Zahnbürste wird der Kopf dauernd hin und her gerüttelt, Arm- und Schulterbewegungen verstärken den Effekt. Dadurch werden entzündete Regionen in Genick und Schulter gereizt und dadurch wiederum können Kopfschmerzen ausgelöst werden.
Migräne-Tipp 2: Migräne-Anfälle nach einer Mahlzeit
Pochend-klopfende Kopfschmerzen, ungefähr eine halbe Stunde nach dem Essen oder 3 bis 4 Stunden nach einer Mahlzeit, deuten in der Regel auf eine Histamin-Unverträglichkeit hin. Treten sie kurz nach dem Essen auf, fehlt es an Histamin-spaltendem Enzym im oberen Dünndarm, treten sie nach ca. 3 bis 4 Stunden oder noch später auf, haben sich krank-machende Darmbakterien in hoher Zahl über Nahrungsreste im Dickdarm hergemacht und dabei Histamin und andere gesundheitsschädliche Stoffe produziert.
Wer wirklich Schuld daran ist, kann ein spezieller Darm-Test klären. „Tückisch daran ist, dass solche Unverträglichkeiten keineswegs immer mit dem ganzen Beschwerdespektrum einer so genannten Histaminose oder typischen Magen-Darmbeschwerden einhergehen. Oft sind nur ein oder zwei Symptome dabei wie dumpfer Kopfdruck, Niedergeschlagenheit oder Übelkeit, aber sonst keine typischen Darmbeschwerden, so dass man nicht unbedingt auf eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit kommen kann“, so Dr. Strackharn.
Migräne-Tipp 3: Auf Nahrungsmittel-Unverträglichkeit untersuchen lassen
Besteht Verdacht auf eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit, empfiehlt Dr. Strackharn, am Besten gleich auf verschiedene Unverträglichkeiten testen zu lassen. Dabei sei daran zu denken, dass langjährige Medikamenten-Einnahme häufig zu Darmstörungen führt, die dann wiederum Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten zur Folge haben können. Neben Kopfschmerzen, Benommenheit und Konzentrationsstörungen können außerdem Bauchschmerzen, starke Übelkeit oder Durchfälle als Begleiterscheinungen dazu kommen.
In schweren Kopfschmerz-Fällen reichen einfache Ratschläge nicht mehr aus. Hier kann nur noch eine Ursachen-Behandlung an den Zentren der Migräne-Entwicklung wirklich helfen. Je mehr Medikamente in der Vergangenheit gebraucht wurden, umso komplexer gestalten sich die Zusammenhänge bei Behandlungsbeginn und umso mehr ist eine ganzheitliche Behandlung all dieser Zusammenhänge unverzichtbar. Auch wenn diese bei oberflächlicher Betrachtung mit Migräne scheinbar gar nichts zu tun haben.
„Dabei steht das Genick eindeutig im Mittelpunkt des Geschehens. Aufgrund seiner millionenfachen Benervungsdichte mit Verbindungen zu Rückenmark und Gehirn einerseits sowie tausenden von Nervenzügen aus der ferneren und näheren Umgebung andererseits beeinflusst es Wirbelsäule und Schultern ebenso wie Kiefer, Nacken, Hinterkopf und Gesicht. Chronische Schmerzen sind sowohl Auslöser wie Folge von Gewebsentzündungen, Migräne-Anfälle sind die Folge akuter Funktionsstörungen des Genicks. Die Entzündungen sind zudem meist verkapselt, Medikamente dringen nicht mehr durch und verlieren immer mehr an Wirkung.
Der einzige Ausweg: „Die Entzündungen müssen in ihrem Kern behandelt und dort dauerhaft beseitigt werden. Nur dann sind Migräne und viele andere chronische Schmerzerkrankungen heilbar“, so Dr. Strackharn.
Im Rahmen einer kostenlosen Schmerz-Analyse bietet das Schmerz-Therapie-Zentrum Baden-Baden die Gelegenheit, Wege und Möglichkeiten zu erkunden für eine erfolgreiche Heilbehandlung von Migräne, Spannungskopfschmerzen und anderen chronischen Schmerzen und Beschwerden wie Nacken-Schulter-Arm- und LWS-Syndrom, aber von auch chronischen Neuralgien, Depressionen und Schlafstörungen.
Eine Heilbehandlung in Baden-Baden dauert in der Regel 3 bis 4 Wochen. „Viele hundert ehemals schwerkranke Patienten können dank unserer Therapie ein schmerz- und beschwerdefreies Leben ohne Medikamente führen“, so Dr. Strackharn. „Ein Grund mehr, den ersten Schritt zu neuer Gesundheit und Lebensfreude zu machen und die Schmerz-Analyse in Anspruch zu nehmen.“
Mehr über das Schmerz-Therapie-Zentrum Baden-Baden kann man unter www.stz-baden-baden.de erfahren.
Die Schmerz-Therapie-Zentrum Baden-Baden GmbH wurde 1986 von Dr. Strackharn gegründet. Von Anbeginn stand die stationäre Behandlung chronischer Erkrankungen wie Migräne, Spannungskopfschmerz und anderer Schmerzen im Mittelpunkt. Seit 1990 setzt man auf die ganzheitliche, ursachenorientierte Therapie der Selektiven Neuronen-steuerung (SNS), unterstützt von Patienten-Seminaren, individueller Ernährungsberatung und speziellen Trainingseinheiten. Seit der Gründung des STZ ist Dr. Klaus Strackharn der ärztliche Leiter. Er ist aktives Mitglied der International Association for the Study of Pain und Autor des Bestseller-Buchs „Nie wieder Migräne“, erschienen bei Herbig.
Schmerz-Therapie-Zentrum Baden-Baden Gmbh
Dr. Klaus Strackharn
Fremersbergstraße 5
76530 Baden-Baden
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www.stz-baden-baden.de
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