+++ Trend Micro Newsalert +++
Hallbergmoos, den 31. März 2010 – Die Methoden der kriminellen Gangs hinter gefälschten Antivirenlösungen, so genannten FakeAVs, werden immer skrupelloser. Statt die Anwender über einfache Warnmeldungen, der eigene Rechner sei infiziert, zum Kauf dieser völlig nutzlosen und in vielen Fällen sogar schädlichen Software zu verleiten, haben die Betrüger neue Tricks ersonnen, um zu verhindern, dass die Anwender den Betrugsversuch erkennen und sich dagegen wehren können.
So tauchen vermehrt FakeAV-Anwendungen auf, die zusätzlich zu Warnmeldungen auch den Zugriff auf beliebte Webseiten wie Facebook, YouTube oder MySpace blockieren. Dies dient gleichsam als „Beweis“ dafür, dass das eigene System infiziert ist, und verleitet so eher zum Kauf der Schadsoftware. Noch einen Schritt weiter gehen jedoch FakeAV-Varianten, die das Ausführen bereits installierter, echter Antivirenlösungen verhindern. Dadurch wird es dem Anwender erst einmal unmöglich gemacht zu überprüfen, ob sein Rechner tatsächlich infiziert wurde, wie die fingierten Warnmeldungen suggerieren.
Manipulierte Suchergebnisse zum Bombenanschlag in Moskau
Schon etwas älter, jedoch nicht minder wirkungsvoll ist die Taktik der Cyberkriminellen, die Anwender über manipulierte Suchergebnisse auf eine FakeAV-Seite zu locken. Jüngstes Beispiel sind Ergebnisse zu den Suchworten „Moscow subway explosion“ und „Moscow bombing“, unter denen die FakeAV-Seiten der Cyberkriminellen an vorderster Stelle zu finden sind.
Trend Micro schützt
Anwendern von Trend Micro-Lösungen bietet das Trend Micro Smart Protection Network Schutz vor der beschriebenen Bedrohung. Denn die Cloud-Client-Infrastruktur des Sicherheitsanbieters verhindert mithilfe ihrer Webreputationsdienste den Zugriff auf die bösartigen Webseiten und mit den Dateireputationsdiensten das Herunterladen und Ausführen der Schadsoftware. Anwender, die kein Trend Micro Produkt im Einsatz haben, können sich mithilfe von kostenlosen Tools wie dem Web Protection Add-On von Trend Micro schützen, denn dieses verhindert den Zugriff auf potenziell bösartige Webseiten. Nutzern, die befürchten, ihr Rechner könnte bereits infiziert sein, steht das kostenlose Online-Tool Housecall zur Verfügung. Damit lässt sich Schadsoftware wie Viren, Trojaner, Würmer oder unerwünschte Browser-Erweiterungen aufspüren und entfernen. Auch die FakeAV-Varianten, die das Ausführen bereits installierter Sicherheitssoftware verhindern, lassen sich damit finden und beseitigen.
Trend Micro, einer der international führenden Anbieter für Internet-Content-Security, richtet seinen Fokus auf den sicheren Austausch digitaler Daten für Unternehmen und Endanwender. Als Vorreiter seiner Branche baut Trend Micro seine Kompetenz auf dem Gebiet der integrierten Threat Management Technologien kontinuierlich aus. Mit diesen kann die Betriebskontinuität aufrechterhalten und können persönliche Informationen und Daten vor Malware, Spam, Datenlecks und den neuesten Web Threats geschützt werden. Unter http://blog.trendmicro.de informieren sich Anwender zu aktuellen Bedrohungen. Die flexiblen Lösungen von Trend Micro sind in verschiedenen Formfaktoren verfügbar und werden durch ein globales Netzwerk von Sicherheits-Experten rund um die Uhr unterstützt. Zahlreiche Trend Micro-Lösungen nutzen das Trend Micro™ Smart Protection Network™, eine wegweisende Cloud-Client-Infrastruktur, die für den Echtzeit-Schutz vor aktuellen und neuen Bedrohungen innovative, Cloud-basierende Reputationstechnologien und Feedback-Schleifen mit der Expertise der TrendLabs-Forscher kombiniert. Trend Micro ist ein transnationales Unternehmen mit Hauptsitz in Tokio und bietet seine Sicherheitslösungen über Vertriebspartner weltweit an. Weitere Informationen zu Trend Micro finden Sie im Internet unter www.trendmicro.de.
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