Ohne Wasser geht es nicht. Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel und als solches so bedeutend, dass die Vereinten Nationen im Dezember 1992 beschlossen, dem kühlen Nass einen eigenen Tag zu widmen. Dieser „Tag des Wassers“ jährt sich am Montag zum 18. Mal und wenn sich die weltweite Aufmerksamkeit auf das Thema Trinkwasser richtet, interessiert die Bundesbürger vor allem eins: Wie gut ist das deutsche Trinkwasser?
Um diese Frage fundiert beantworten zu können, hat die Stiftung Warentest in den letzten 15 Jahren rund 37 000 Trinkwasserproben untersucht. Diese Messergebnisse sind in die aktuelle Version der Blei-Umweltkarte eingeflossen. Auf ihr kann man sehen, in welchen Regionen sich die Wasserbelastung verbessert oder verschlechtert hat. Im Großen und Ganzen ist das Leitungswasser in Deutschland von guter Qualität, Gefahr droht jedoch in Haushalten, deren Wasser durch alte Bleirohre fließt.
Verbreitet sind diese vor allem in Altbauten in Nord- und Ostdeutschland. Steht das Wasser länger in der Leitung, können sich Schwermetalle wie Blei im Wasser anreichern und beim Verzehr die Gesundheit gefährden. Vorsicht gilt besonders für Ungeborene, Säuglinge und Kleinkinder. Seit 1. Dezember 2003 beträgt der Grenzwert für Blei im Trinkwasser 25 Mikrogramm. Dieser soll bis 2013 auf 10 Mikrogramm weiter gesenkt werden.
Wer auf Nummer Sicher gehen will, der kann eine heimische Trinkwasserprobe zur Analyse an die Stiftung Warentest schicken. Für 28 Euro ermitteln Experten wie viel Blei, Kadmium, Kupfer und Zink das Wasser enthält. Mitmachen ist ganz einfach: Nach Ausfüllen des Teilnahmecoupons, wird eine Probenahmeflasche samt Anleitung und Fragebogen zugeschickt. Das Ergebnis bringt Klarheit über mögliche Belastungen und gibt wertvolle Hinweise und Tipps.
Weitere Informationen sowie der Teilnahmecoupon sind zu finden unter www.test.de/analyse-trinkwasser
Quelle pressrelations.de