Im Kunstmann-Verlag ist ein hochaktuelles Buch über Banken, Zeitgeist und das Schicksal erschienen
Wann haben Sie das letzte Mal ein Buch erst wieder beiseitegelegt, nachdem Sie es Zeile für Zeile gelesen haben? Anders formuliert: wussten Sie dann noch, was die letzten Stunden um Sie herum passiert ist? Anrufe, Arbeit, Termine, Kontaktversuche von außen? Wenn jemand, der gerade 34 ist, einen Roman schreibt, der drei völlig unterschiedliche Charaktere in ihren Sorgen, Nöten und tiefsten Gefühle dermaßen intensiv beschreibt, als hätte er die erzählten Schicksale selber erlebt und wäre zudem noch ein Freund von Elton John …
Ein Banker, eine Übersetzerin und ein bekannter Autor sind die Personen, die sich im Laufe des Romans immer weiter ineinander verstricken und die Handlung unbewusst zu einer globalen Dynamik nach vorne treiben – immer im Strudel der Ereignisse, die sie selber erst ganz am Ende verstehen. Themen sind aktuelle Ereignisse, persönliche Niederlagen und haufenweise Missverständnisse, die in die echte „Krise“ führen – bekannt aus Film, Funk und Fernsehen.
Mit fast unschuldiger Leichtigkeit versteht es der Autor seine Handlungsstränge geschickt parallel laufen zu lassen, um sie dann in einem furiosen Showdown zusammenzuführen. Was bleibt ist die Gewissheit, dass man im Leben noch so gut planen kann – im Einzelfall passieren Verkettungen von Geschehnissen, die uns vom Weg abbringen können, um uns zu erneuern, um uns eine neue Geschichte zu geben und um das Leben wieder spürbar zu machen. Aber nie…, niemals leben wir in einer unnützen Zeit…
Kristof Magnusson
Das war ich nicht
Kunstmann-Verlag
http://www.kunstmann.de
ISBN: 978-3-88897-582-0
Euro 19,90 EUA 20,50 SFR 33,90
Erstverkaufstag: 15.01.2010
Quelle pressrelations.de