Curavisc®: Erfolgreiche Studie über Behandlung des chronischen Facettensyndroms

Dez 14, 2009
Obst und Medizin

Neue Studie auf 4. Jahrestagung der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft in München präsentiert – Curavisc® erzielt nachhaltige Wirkung in der Behandlung des chronischen Facettensyndroms
Der Einsatz des Hyaluronsäurepräparates Curavisc® der curasan AG hat sich nun auch in der Behandlung des chronischen Facettensyndroms als sicher, wirksam und nachhaltig erwiesen.
Das sogenannte Facettensyndrom ist ein chronisches Schmerzsyndrom aufgrund einer Reizung der Gelenkkapsel, meist im Bereich der Lendenwirbelsäule. Es äußert sich in hartnäckigen und meist schwer therapierbaren Schmerzen. Ursachen für die Reizung sind beispielsweise chronische Überlastungen, Arthrose oder degenerative Bandscheibenschäden.
Im Rahmen der 4. Jahrestagung der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft vom 10. bis 12. Dezember 2009 in München präsentierte Dr. Hermann Keller die im Wirbelsäulen- und Bandscheibenzentrum der Grüne¬waldklinik, Aschaffenburg, durch¬geführte offene, monozentrische Studie.
Bei insgesamt 60 Patienten im Alter von 40 bis 89 Jahren wurden die am stärksten betroffenen Wirbelsäulen-Segmente sowie der darüber und darunter gelegenen Facettengelenke mit hochprozentiger Glukoselösung denerviert und anschließend dreimal in wöchentlichen Abständen mit dem Hyaluronsäurepräparat Curavisc® mini behandelt. Alle Patienten waren systemisch mit Antiphlogistika vorbehandelt; 35 von ihnen erhielten begleitende Krankengymnastik, keiner ein NSAR.
Die klinische Bewertung erfolgte nach der jeweils letzten Injektion anhand eines 6-stufigen Score-Systems. 24 Patienten (41%) gaben Beschwerdefreiheit, 27 (46%) eine deutliche Besserung an.
Der individuelle Schmerzstatus wurde anhand von visuellen Analogskalen (VAS) beurteilt. Die Schmerz- und Beschwerdesymptomatik nahm während des dreiwöchigen Behandlungszyklus bei allen Kriterien kontinuierlich ab, beim Ruheschmerz um 77%, beim Anlaufschmerz um 79% und beim Bewegungsschmerz um 78%.
Dr. Hermann Keller zeigte sich von den klinischen Resultaten positiv beeindruckt: „Schon während der laufenden Behandlung konnte bei den meisten Patienten ein Therapieerfolg erzielt werden. Besonders bemerkenswert ist jedoch, dass die Besserung bei vielen Patienten nach Therapieende nicht nur anhielt, sondern im weiteren Verlauf während des Nachbeobachtungszeitraumes sogar noch zunahm.“
Das HA-Produkt Curavisc® mini zur intraartikulären Behandlung ist gut zu handhaben und wurde ausgezeichnet vertragen. Keiner der 60 Patienten gab während oder nach der Behandlung Beschwerden an, die in Zusammenhang mit der Injektion stehen könnten.
Fazit der Studie: Die Injektionstherapie mit dem Hyaluronsäurepräparat Curavisc® mini scheint eine den Patienten wenig belastende und nachhaltige Alternative in der Behandlung des chronischem Facettensyndroms zu sein.
Die börsennotierte curasan AG (ISIN: DE 000 549 453 8) zählt zu den führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Regenerativen Medizin, vor allem bei der Knochen- und Geweberegeneration. Neben dem synthetischen Knochenersatz- und -aufbaumaterial Cerasorb® hat das Unternehmen eine zukunftsweisende Produktpipeline aufgebaut. Ziel in den nächsten Jahren ist es, mehrere Medizinprodukte zur Marktreife zu bringen und über gut positionierte Vertragspartner in verschiedenen Teilmärkten zu vertreiben.
curasan AG
Andrea Weidner
Lindigstraße 4
63801 Kleinostheim
06027/40 900 51
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www.curasan.de
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