„EXTRA“ am Montag, 2. November, ab 22.15 Uhr: Thema u.a.: Die Achtlingsmutter – mit 14 Kindern zwischen Paparazzi und Pampers“
Am 26. Januar versetzte eine Meldung aus Kalifornien die Welt in Staunen: in Bellflower bei Los Angeles hatten die Ärzte des Kaiser Permanente Hospitals gerade eine Sensation verkündet: eine Achtlingsgeburt! Und nur drei der Säuglinge müssten künstlich beatmet werden, Mutter und Kinder seien ansonsten wohlauf. Ganz Amerika war stolz auf die tapfere Mutter – die 33-jährige Nadya Suleman. Die Details kamen erst später heraus: Die arbeitslose Mutter von bereits sechs Kindern hatte sich jeweils künstlich befruchten lassen, der Samenspender wolle anonym bleiben und sei im übrigen zu nichts verpflichtet.
Schnell war ein Name für die allein erziehende Mutter von nunmehr 14 Kindern gefunden- als „Octomom“ bestimmte sie nicht nur die Schlagzeilen der Medien, sondern sorgte auch für reichlich Diskussionsstoff in den USA. Ist es mit den ethischen Normen der Nation vereinbar, Kinder durch künstliche Befruchtung zu zeugen? Und wenn ja: wie weit darf ein künstlich erfüllter Kinderwunsch gehen, wenn am Ende doch die staatliche Fürsorge einspringen muss? Die Meinungen dazu gehen bis heute weit auseinander. Das ändert nichts an dem anhaltend großen Medieninteresse, den die Octomom auslöste und den sie mitunter auch geschickt für sich nutzen konnte.
Das RTL-Magazin „EXTRA“ zeigt am Montag, 2. November, ab 22.15 Uhr die Dokumentation „Die Achtlingsmutter – mit 14 Kindern zwischen Paparazzi und Pampers“. Die überarbeitete Kaufproduktion, die bereits beim amerikanischen Sender FOX mit großem Erfolg lief, zeigt, wie Nadya Suleman zur Achtlingsmutter wurde und wie sie – ständig belagert von Paparazzi – ihren außergewöhnlichen Alltag mit 14 Kindern bewältigt. Dazu gehören auch das angespannte Verhältnis zu ihrer Mutter und der daraus resultierende Umzug in ein anderes Haus.
Anbei Statements von Nadya Suleman zur freien Verwendung bei Quellenangabe „RTL Magazin EXTRA“ am Montag:
Über ihre Schwangerschaft mit Achtlingen:
„Nicht in meinen wildesten Träumen hätte ich gedacht, dass so etwas passieren würde! Ich hatte mir keine Mehrlinge gewünscht. Alles was ich wollte, war ein starkes, gesundes Baby. Nur eins.“
Über ihre Beweggründe für eine weitere Schwangerschaft nach den ersten sechs Kindern:
„Ich wollte schon immer eine große Familie. Ich war ein Einzelkind und nicht glücklich damit. Keinem meiner Elternteile fühlte ich mich besonders verbunden. Ich wollte diese große Familie unbedingt. Mutter zu sein, ist meine Leidenschaft.“
Über das Haus ihrer Mutter und die Gründe ihres Auszugs:
„Dieses Haus ist einfach viel zu verfallen. Es ist einfach kein sicheres Haus.“
Nach ihrem Umzug in ein anderes Haus:
„Es fühlt sich wie ein vollkommener Neuanfang an. Die Realität hat mich in letzter Zeit ziemlich hart getroffen. Ich weiß, dass sich jetzt alles fügen wird und bin deswegen sehr aufgeregt.“
Über ihren Alltag mit den Kindern und die Fürsorge, die sie allen 14 Kindern gibt:
„Für mich ist es nicht so, als müsste ich mich für die Kinder aufteilen, sondern viel mehr so, als wächst die Liebe mit jedem Kind. Ich muss noch immer viel dazu lernen und tue mein Bestes, auch dafür, dass sich jedes Kind als etwas Besonderes fühlt. Ich versuche fiel mit den älteren Kids zu reden, so dass sie nicht denken, sie gehen im Trubel völlig unter.“
Darüber, dass sie die Kinder manchmal nicht auseinander halten kann:
„Ich weiß gerade gar nicht, wer das ist. Ist es Jeremiah oder Makai? Ich kann es gerade wirklich nicht genau sagen.“
Über die Herausforderung im Alltag:
„Ich war mir nicht richtig bewusst, was da vor mir lag. Ich glaube, keiner kann das so richtig einschätzen, bis einen die Realität einholt, das heißt, wenn alle Babys zuhause sind und sich dein Leben und die Dynamik mit den älteren Kindern völlig verändert haben. Das alles braucht Zeit. Die Menschen können nicht verstehen, warum ich mir keine Sorgen mache. Ich habe einen starken Glauben und weiß, dass ich einen Weg finden werde durch die Stärke, die mir gegeben ist.“
Über die tägliche Belastung:
„Es ist Arbeit nonstop mit allen zusammen! Allein die älteren Kinder sind ein Full-time-Job. Ich bin so dankbar für meine Nannys.“
Quelle pressrelations.de