Rechtzeitig auf Warnsignale im Körper hören / Ohrgeräusche nicht auf die leichte Schulter nehmen
Studieren heute bedeutet für viele junge Erwachsene Stress: Stress beim Lernen, bei den Klausuren und natürlich beim Diplom. Wobei die Ursachen oft in grundlegenden Zweifeln und Zukunftsängsten liegen: „Habe ich wirklich das für mich richtige Studienfach gewählt und wird sich der ganze Aufwand dereinst lohnen?“ Es lohnt sich für jeden Studenten, diese Frage möglichst früh zu beantworten, denn das Lernen fällt dann leichter, so die Auffassung von Dr. med. Hellmuth Sümmerer, leitender Arzt am Druckkammerzentrum Freiburg.
Stress verringern durch bewusste Entspannung
Doch auch Studierende, die sich selbst und ihrer Studienwahl sicher sind, sind vor Momenten und Gefühlen der Überbelastung nicht gefeit. Nicht selten schlägt der Körper mit kleinen Warnsignalen Alarm, z.B. mit einem Klingeln im Ohr. Wird dies zum Dauerton ist Handeln angesagt. „Stress kann zu körperlichen Beschwerden, wie beispielsweise einem plötzlichen einseitigen Hörverlust oder zu Ohrgeräuschen führen“, erklärt Sümmerer. „Ein Hörsturz oder Tinnitus sollte möglichst rasch fachärztlich behandelt werden.“
Gutes Hören ist wichtig
Gutes Hören ist nicht nur während des Studiums wichtig, ist es doch mithin Basis der Kommunikation. „Es ist niemals falsch, seinen Ohren die nötige Aufmerksamkeit zu widmen“, so Sümmerer. Sein eindringlicher Hinweis: „Beschwerden keinesfalls ignorieren oder verschleppen.“ Da das Hörvermögen durch Stress beeinträchtigt werden kann, ist ein bewusster Umgang mit Belastungen sinnvoll. Spätestens im Studium sollten Entspannungstechniken erlernt und angewendet werden. „Je eher Studierende lernen, mit Stress umzugehen, desto leichter wird ihnen Studium und Beruf fallen“, rät der Arzt und „Außer dem Stress können auch der Besuch einer Diskothek, eines Open-Air-Konzertes oder eines lauten Kinos durch die Lärmeinwirkung zur Hörminderung und/oder zum Ohrgeräusch führen. Ein Gehörschutz stellt hier die wichtigste Prophylaxe dar.“
Zusätzliches Therapieangebot bei Hörsturz und Tinnitus nutzen
Doch was tun, wenn Tinnitus oder Hörsturz durch die üblicherweise angewendeten Therapien beim HNO-Arzt nichts fruchten? Dann steht zusätzlich die Hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) für die Behandlung von Hörstörungen zur Verfügung. „Damit haben Patienten eine weitere, den bisherigen Therapien mindestens ebenbürtige Chance auf Wiederherstellung der Gesundheit“, so Sümmerer Bei der HBO wird Sauerstoff unter Überdruck eingeatmet. In einer so genannten Therapie-Druckkammer erhöht sich der Sauerstoff um das 20-fache im Blut. Der Körper erhält ein Überangebot an Sauerstoff, das ihn in die Lage versetzt, Sinneszellen und Gewebe zu regenerieren.
Informationen und Beratung durch das Druckkammerzentrum Freiburg GmbH, Ärztehaus am St. Josefskrankenhaus, Habsburgerstr. 116, 79104 Freiburg 0761/382018 ● www.hbo-freiburg.de
Heilen mit Sauerstoff: Sauerstoff plus Überdruck = Regeneration
Die Überdruckmedizin ist eine Therapieform mit Zukunft. Sie fördert die Regeneration im menschlichen Körper. Sauerstoff, unter Überdruck eingeatmet, löst sich um ein Mehrfaches. Der hohe Sauerstoff-Partialdruck wirkt positiv auf das Gewebe und auf die Kapillaren und führt so zur Regeneration von Sinnes- oder Knochenzellen und Gewebe.
Die HBO-Therapie kann auch dann noch mit Erfolg eingesetzt werden, wenn Standard-Behandlungen unbefriedigend verlaufen sind.
Bevorzugte Einsatzgebiete sind Hörsturz, Tinnitus, Schalltrauma, Wundheilungsstörungen, Knochenmarködemsyndrome an Knie, Schulter, Hüfte und Fußwurzel, späte Bestrahlungsfolgen nach Krebsbestrahlung an Kopf, Hals, Blase oder Darm, Fazialisparesen.
Die HBO ist auch eine ideale Ergänzungstherapie.
Druckkammerzentrum Freiburg GmbH
Hanspeter Klicznik
Am St. Josefskrankenhaus – Ärztehaus, Habsburgerstr. 116
79104
Freiburg
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http://www.hbo-freiburg.de
Mit Ohrensausen ins Diplom? Stress im Studium kann zu Hörsturz und Tinnitus führen
