26. Kongress der Arbeitsgemeinschaft für Arthroskopie (AGA) / Patienten schonende Eingriffe mit COXARTIS von Richard Wolf
Die Ursachen der meisten Hüftgelenkserkrankungen sind degenerativer Art und werden im Laufe der Zeit mit einer Endoprothese chirurgisch versorgt. Aufgrund der ausgeprägten Weichteile sowie der begleitenden Gefäße und Nerven, die das Hüftgelenk umgeben, ist der offene Zugang zum Gelenk sehr aufwendig und mit großen postoperativen Vernarbungen verbunden, die zu Schmerzuständen führen können.
Im Gegensatz dazu gewährleisten arthroskopische Verfahren einen minimal-invasiven Zugang zum Operationsgebiet und umfangreiche chirurgische Therapiemöglichkeiten bei optimaler Sicht.
Als eindeutige Indikationen zur Hüftarthroskopie zählen heutzutage das femoro-azetabuläre Impingement (FAI), Labrumläsionen, Hüftarthrose, freie Gelenkkörper oder Entzündungen der Gelenkschleimhaut. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Hüftarthroskopie sind eine sichere Anlage der Zugänge sowie spezielle, der Anatomie des Hüftgelenkes angepasste Instrumente.
Richard Wolf präsentiert mit COXARTIS ein spezielles Instrumenten-Set zur minimal-invasiven Hüftarthroskopie. Es besteht aus einem dreiteiligen Dilatationssystem für einen atraumatischen Zugang zum Hüftgelenk. Die ergonomisch geformten Handinstrumente ermöglichen dem Operateur ein optimales und einfaches Arbeiten. Desweiteren stehen dem Anwender eine Auswahl an wiederverwendbaren Rotationsmessern und -fräsen zum Abtragen von Gewebe und Knochen zur Verfügung.
Die Instrumente sind der speziellen Anatomie des Hüftgelenkes angepasst und ermöglichen einen problemfreien Eingriff, vom Zugang zum Gelenk bis zur Resektion von Knochen und Gewebe. Qualitativ hochwertige Optiken und Arthroskopschäfte ermöglichen dem Operateur ein sehr gutes endoskopisches Bild.
Quelle (lifePR)