"MOVIES & STILLS 2009": Gewinner stehen fest

Sep. 3, 2009

HFG-Studenten unter den Besten: Jury bewertete beste Einsendungen des internationalen HD-Kurzfilmwettbewerbs der Videor Art Foundation

An dem in diesem Sommer von der Videor Art Foundation ausgeschriebenen HD-Kurzfilmwettbewerb „Movies & Stills 2009“ nahmen Medienkünstler und Nachwuchsfilmer unter anderem aus Israel, USA und Korea teil. Für die Zulassung waren ein Kurzfilm im HDTV-Format sowie bis zu vier Stills (Standbilder) einzureichen. Letztere sollten Schlüsselmotive des Clips zeigen und den inhaltlichen und formalen Bezug zwischen Einzelbild und filmischer Inszenierung erkennen lassen. Nun wurden die eingesandten Beiträge in den Kategorien „Movies“ und „Stills“ am 22. August von einer Medienjury bewertet, die sich aus Associate Prof. Claudia Herbst (Pratt Institute, New York), Prof. Dr. Bernhardt Eberhardt (Hochschule der Medien, Stuttgart) und Anja Henningsmeyer (Geschäftsführerin der Hessischen Film- und Medienakademie) zusammensetzte.
Nachwuchsfilmer aus New York und Offenbach unter den Preisträgern
Den 1. Preis in der Kategorie Movies gewann die Offenbacher HFG-Studentin Xenia Lesniewski mit „Egodyston“ (3.000 Euro), den 2. Preis (2.000 Euro) der in New York lebende Japaner Naotaka Minami mit „Reminiscence, the Place to Return“ und der 3. Preis (1.000 Euro) geht mit Katja Baumann und ihrer Arbeit „Gisela“ ebenfalls an die HFG Offenbach. Bei den Stills sieht die Verteilung folgendermaßen aus: Den 1. Preis (1.500 Euro) erhielt die Schweizer Künstlerin Nicole Foraboschi für ihre Arbeit „KOWLOON“, der 2. Preis (1.000 Euro) ging an die Nürnberger Studenten der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Anne Klotzek und Christopher Nagel für ihren Beitrag „Bridges and Balloons“. Den 3. Preis (500 Euro) für sein Werk „Die Prozedur“ bekam Jonas Ungar, Student an der Kunsthochschule Kassel.
Prämierungsfeier am 6. November: Preise in Höhe von insgesamt 9.000 Euro
Die besten Kurzfilme werden am 6. November im ArtCenter des Rödermarker Handels-unternehmens VIDEOR E. Hartig GmbH (www.videor.com) öffentlich präsentiert und mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 6.000 Euro ausgezeichnet. Gleichzeitig erhalten die drei besten Stills eine Ankaufsgarantie in Höhe von insgesamt 3.000 Euro und werden anschließend zusammen mit den Stills der Preisträger 4 bis 10 von der Videor Art Foundation ausgestellt.
Weitere Informationen unter www.videor-art.foundation.com.
Über die Videor Art Foundation
Die Videor Art Foundation sammelt seit 1996 experimentelle Medienkunst und hat ihren Sitz im ComCenter des Rödermarker Handelsunternehmens Videor E. Hartig GmbH. Der B2B-Anbieter für professionelle Videotechnik sieht Kunstförderung als Teil seiner Unternehmenskultur und fördert junge Künstler. Ziel der Art Foundation ist es, Kunst in die Arbeitswelt zu integrieren und Mitarbeitern sowie Besuchern die Möglichkeit zu geben, sich mit zeitgenössischer Medien-kunst auseinanderzusetzen. Derzeit umfasst die Sammlung rund 300 Exponate, die am Computer oder als Mixed Media entstanden sind. Zu den Aktivitäten der Art Foundation zählen Ausstellungen, Wettbewerbe und die Zusammenarbeit mit Medienhochschulen, Museen und Galerien.

Quelle (lifePR)

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