"Schule ist cool"

Aug. 21, 2009

Schwerpunkt Schule täglich im Kinderprogramm Kakadu / 34 Sendungen im September

Reiten als Schulfach, Biologie auf einem Waldsofa aus Ästen und Moos, Fußballturniere, Tanzen und Chor, Dänisch und Polnisch als Wahlpflicht: Das sind die Charakteristika, die Kinder ausrufen lassen: Meine Schule ist cool! Doch gibt es sie wirklich, die Schule, die das Prädikat „cool“ verdient? Den ganzen September über – in 34 Sendungen mit einer Länge von knapp 19 Stunden – geht Deutschlandradio Kultur dieser Frage nach: in der Sendung Kakadu (mo-sa 13.30 Uhr und so um 7.30 Uhr) und dem Kinderhörspiel am Sonntag (14.05 Uhr). Im Mittelpunkt stehen keine pädagogischen Konzepte, sondern die Begeisterung der Kinder für ihre Schule. Wir fragen sie, warum sie gern auf ihre Schule gehen. Schülerreporter berichten über das besondere Angebot vor Ort und warum sie so begeistert sind. Sie fragen nach, ob Noten wirklich gerecht sind und ob auch Lehrer nachmittags Hausaufgaben machen müssen.

„Guten Morgen, Herr Lehrer“ heißt beispielweise ein Feature am 6. 9., das zeigt, wie sich die Schule entwickelt und verändert hat. Von den Anfängen über die mittelalterlichen Klosterschulen bis hin zur heutigen modernen Europaschule. In einer Ursendung am 13. September nimmt „Emily Bell“ die jungen Hörer zu ihrem ersten Schultag in eine ganz außergewöhnliche Schule mit. Gleich am Eingang wird sie vom fröhlichen Hausmeister auf Rollschuhen empfangen. Sie saust mit ihm durch das Schulhaus, besucht die Fledermäuse auf dem Dachboden, klettert auf der Notenleiter zum Musikunterricht und übt die Hechtrolle, weil Emily Qlympiasiegerin werden will.

Live berichtet der Ü-Wagen am 18. September von einer Freien Naturschule in Berlin- Pankow. Auf dem Schulgelände lernen die Kinder praxisnah im Ökogarten, in der Werkstatt und im Wald. „Das fliegende Klassenzimmer“ von Erich Kästner führt am 20. September mehr als 70 Jahre zurück in die Vergangenheit, mitten hinein in den Streit zwischen Gymnasiasten und Realschülern auf einem Internat nur für Jungen. Schließlich wird im Kinderhörspiel „35 kg Hoffnung“ am 27.9. der 13jährige Schüler David vorgestellt. Er ist ein schlechter Schüler. Immer wieder sitzt er vor den gleichen Worten und weiß doch nicht, wie man sie schreibt. Dabei hat er schon mit 6 Jahren eine Bananenschälmaschine entwickelt.

Quelle (lifePR)

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