Die Kooperation des Fußball-Bundesligisten mit Deutschlands größter Fernschule sorgt für bestmögliche Bildungschancen der Nachwuchsspieler. FC-Profi Taner Yalcin und die Junioren-Nationalspieler Reinhold Yabo, Ben Basala-Mazana und Timo Horn sind einige der Ersten, die das Angebot vom ILS und der GeißbockAkademie nutzen.
Profi-Fußball gepaart mit bestmöglicher Schulbildung, Hochleistungstraining in Kombination mit hochwertiger Weiterbildung – das geht! Der 1. FC Köln hat einen innovativen Weg gefunden, die duale Karriere zu gewährleisten und setzt dabei auf die Erfahrungen von Deutschlands größter Fernschule, dem ILS Institut für Lernsysteme in Hamburg: Per Fernunterricht können sich die Nachwuchsspieler des Fußballvereins ganz flexibel auf ihren individuellen Schulabschluss vorbereiten. Auch die Auswahl aus über 200 weiteren Fernlehrgängen des ILS steht ihnen offen, so dass sie sich parallel zum Fußballspielen Qualifikationen für weitere Berufsbereiche aneignen können. Beim ILS werden die Jugendlichen von Fernlehrern betreut, die die Einsendeaufgaben korrigieren und auch zwischendurch online oder telefonisch für Fragen zur Verfügung stehen. Im Onlinestudienzentrum des ILS tauschen sich die Fernschüler in Foren und Chats untereinander aus und bilden virtuelle Lerngruppen. An der GeißbockAkademie des 1. FC Köln werden die Talente indes zeitlich flexibel von qualifizierten Lehrkräften begleitet.
„Für uns heißt Nachwuchsförderung nicht nur, Technik und Taktik zu trainieren, sondern auch etwas für die Bildung unserer jungen Talente zu tun“, betont Christoph Henkel, Geschäftsführer der Nachwuchsabteilung des 1. FC Köln. „Wir übernehmen damit Verantwortung für unsere Nachwuchsspieler, denn wir sorgen dafür, dass sie sich auch für eine Zeit nach der Sportkarriere alle Berufschancen offen halten.“ FC-Youngster und U17-Europameister Ben Basala-Mazana freut sich auf das Projekt: „Ich hoffe, dass sich Schule und Fußball nun besser miteinander vereinbaren lassen, so dass ich hier mein Abitur machen kann.“ Paula Balzer, Spielerin der neuen Frauenmannschaft des 1. FC Köln, ist ebenfalls begeistert, dass ihr Verein diese Möglichkeit bietet: „Ich habe gerade Abi gemacht und werde mich jetzt im Bereich der Sprachen weiterbilden. Ich muss durch die Möglichkeit der Fernschule jedoch keine Angst haben, das Training vernachlässigen zu müssen. Im Gegenteil, es lässt sich perfekt aufeinander abstimmen.“
Das ILS verfügt über jahrzehntelange Erfahrungen im Fernschulunterricht – nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder und Jugendliche: Seit 1980 unterrichtet die Fernschule im Auftrag des Auswärtigen Amtes Kinder und Jugendliche, die mit ihren Eltern im Ausland leben, in den Klassenstufen 5 bis 10. Wer dann aus weiter Ferne bis zum Abi weiter lernen möchte, kann den Abitur-Fernlehrgang des ILS belegen. Zu den ILS-Fernschülern gehören auch immer wieder Jugendliche, die in Deutschland leben, aber aufgrund ihrer Profi-Karriere, sei es im Sport oder in der Musik, vom regulären Schulunterricht befreit sind. „Wir haben schon Gewinner des ‚Jugend musiziert“-Wettbewerbs genauso wie Tennis- und Fußballprofis unterrichtet“, sagt ILS-Geschäftsführer Ingo Karsten. „Dabei handelte es sich immer um das Engagement Einzelner. Dass jetzt ein Verein für seine Spieler aktiv wird, ist für die jungen Menschen natürlich eine enorme Erleichterung.“ Für Organisationen wie den 1. FC Köln bietet die Fernschule unter dem Namen ILS Professional übrigens einen besonderen Service: „Unsere Experten erarbeiten Weiterbildungskonzepte zur Mitarbeiterqualifikation für Unternehmen jeder Größe – vom Standardlehrgang bis zur individuellen Lösung“, so Karsten. Langjährige Kunden des ILS Professional sind beispielsweise die Deutsche Bahn AG sowie die Würth-Gruppe.
Wer mehr über die Möglichkeiten wissen möchte, wie man als Unternehmen oder Verein seinen Arbeitnehmern bzw. Mitgliedern passgenaue berufsbegleitende Weiterbildungen anbietet, findet Informationen zu ILS Professional im Internet auf www.ils-professional.de.
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