„Zwischen Unrechtsstaat und Ostalgie – neuer Streit um das DDR-Erbe“ lautet das Thema der Sendung ANNE WILL am Sonntag, 26. April 2009, um 21.45 Uhr im Ersten
20 Jahre nach dem Mauerfall wird über die Bewertung der DDR-Vergangenheit wieder heftig debattiert: Darf man sich an die DDR ausschließlich als Unrechtsstaat erinnern? Vor allem Politiker, die in den neuen Bundesländern aktiv sind, wollen das Leben in der DDR nicht nur auf Mauer und Stacheldraht verkürzt sehen. Besonders westdeutsche Beobachter vermuten dahinter eine Anbiederung an die Wähler im Osten, die sie als gefährliche Geschichtsklitterung verurteilen.
Ist es reiner Populismus, wenn Politiker heute die „Ostalgie-Karte“ spielen – in dem Jahr, in dem Bundestagswahlen sind? Lässt sich die DDR auf den Begriff „Unrechtsstaat“ reduzieren? Wurde die DDR-Geschichte im wiedervereinigten Deutschland erfolgreich aufgearbeitet? Und wie nahe sind sich Ost- und Westbürger 20 Jahre nach dem Mauerfall wirklich gekommen?
Hierzu werden am 26. April bei Anne Will u.a. zu Gast sein:
Wolfgang Schäuble (CDU), Bundesinnenminister
Wolfgang Thierse (SPD), Vizepräsident des deutschen Bundestages
Ulrich Maurer (Die Linke), Parlamentarischer Geschäftsführer der Bundestagsfraktion
Hubertus Knabe, Leiter der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
ANNE WILL – politisch denken, persönlich fragen
Sonntags um 21.45 Uhr im Ersten
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Frau Nina Tesenfitz
Will Media GmbH
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Zuständigkeitsbereich: Pressesprecherin
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Herr Dr. Bernhard Möllmann
Presse und Information Das Erste
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Quelle (lifePR)