Auch einen Tag nach seiner umstrittenen Äußerung zu den Notlagern aus Zelten für die Erdbebenopfern hat der italienische Ministerpräsident seine Aussage noch einmal bekräftigt.
Obowhl die Reaktionen auf die Äußerungen von Silvio Berlusconi teilweise sehr heftig waren und niemand Verständnis für seinen Vergleich der Notunterkünfte mit einem Campingurlaub zeigte, steht er unverändert zu seiner Aussage.
Auf Nachfrage von Reportern bekräftigte er sogar noch einmal den Vergleich, schließlich hätten die Kinder in den Zeltlagern der Erdbebenopfer genug Platz und Zeit zum spielen, und die Regierung habe auch genügend Ablenkung zur Verfügung gestellt, was die Zeit für die Kinder zu eine guten Zeit mache.
Unterdessen wächst die Zahl der Toten, die dem Erdbeben in der Nacht zum Montag zum Opfer fielen auf über 270 an. Und es ist zu befürchten das noch mehr Tote dazukommen, da unter den Trümmern der vielen eingestürzten Gebäude immer noch mehrere Menschen vermutet werden.
Zudem gestalten sich die Bergungsarbeiten weiterhin als schwierig, da sie unter anderem durch immer wieder auftretende stärkere Nachbeben unterbrochen werden. Mittlerweile zählt jede Stunde um möglichst alle Menschen, die noch verschüttet sind, zu bergen, denn ab jetzt sinkt deren Überlebenschance stündlich rapide ab.
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Quelle Schlaunews.de