Das Spekulieren hatte sich gelohnt: Am klirrend kalten Morgen des 30. Dezember 2008 konnte die Winzergenossenschaft Waldulm bei minus 8° C einen Spätburgunder Weißherbst Eiswein mit 137° Öchsle einbringen, von der Parzelle des Mitglieds Felix Lamm. Kellermeister Urban Laible half selbst mit bei Lese und freut sich auf die stolzen 500 Liter: „Für Eiswein eine schöne Menge.“ Befragt warum Weißherbst und kein Rotwein, für den Waldulm ja sehr bekannt ist, antwortete der Kellermeister: „Die Trauben müssen ja gefroren auf die Kelter kommen, um diese natürliche Extraktion zu erzielen. Da kann es gar keine Maischegärung für Rotwein geben. Außerdem ist gut, dass der Frost noch im Dezember kam. Denn ein nicht zu langes Hängen der Trauben ist von Vorteil.“ „Höchstens“ minus 7° C darf es für Eiswein haben. So war es am frühen Morgen dieses vorletzten Jahrestags kalt genug. Die Waldulmer Winzer freuten sich, dass sie ihren Eiswein einbringen konnten, nur nicht über die kalten Finger.
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Quelle (lifePR)