Freitag, 27. November 2009, 19.45 Uhr, STADEUM
Hinter dem Horngestell von Herbert Knebel, also direkt zwischen den beiden Bügeln, ist der Teufel los. Und das äußert sich nun in seinem dritten, komplett neuen Solo-Programm. Erleben kann man es am Freitag, 27. November 2009, ab 19.45 Uhr live im Stadeum. Der Vorverkauf für die Show „Ich glaub‘, ich geh kaputt…!“ hat soeben begonnen.
Sex im Alter, Knatsch im Treppenhaus, Rambazamba beim Seniorentanz. Herbert Knebel steppt auf jedem Parkett mit. Vordergründig parodiert er jene, die den gan-zen Tag an der Trinkhalle stehen, von ihrer kleinen Welt erzählen und über alles meckern, was da nicht hinein passt. Mit einem wesentlichen Unterschied: Knebel erzählt mit so subtiler Schläue, dass man den tieferen Sinn zuerst gar nicht mitbekommt.
Knebel verknüpft seine Geschichten seit mittlerweile 20 Jahren ganz locker zu einem Gesamtbild der Ruhrstadt und ihrer Bewohner, einfacher Leute, deren Gewitztheit man besser nicht unterschätzen sollte. Er beobachtet die Menschen ganz genau: Er weiß, was sie essen (Plockwurst), wo sie einkaufen (Wollwort), was sie denken („Boh, lecko Pfanni!“).
Hinzu tritt Knebels komödiantisches Talent: Er beherrscht die hohe Kunst der Über-treibung, verdreht die Perspektiven und zimmert seine Sprachbilder so virtuos ver-kehrt, dass man oft zweimal hinhören muss – und dann umso befreiter auflacht.
Zur Inspiration gehört untrennbar die Transpiration: Herbert Knebels Affentheater tränkte die Kleinkunstbühnen der Republik mit Schweiß. Anfangs war die Figur Herbert Knebel eine unter vielen, doch der rabiate Rentner war nicht zu stoppen. Zehn Programme des Affentheaters belegen die ungeheure Spiellust, genau wie seine ebenso erfolgreichen Solo-Programme.
Allerdings kommt auch ein Bühnen-Süchtiger nicht an den Medien vorbei. So enterte Herbert Knebel 1995 den „U-Punkt“ im WDR-Hörfunk und gehört seit 1996 untrennbar zu den „Mitternachtsspitzen“ im WDR-Fernsehen. Hinzu kommen jeweils fünf Solo-CDs und fünf des Affentheaters, eine DVD, eine Reihe von Büchern und…
Aber wie man ja längst weiß: „Live is eben nunmal… live!“ Und durch nichts zu ersetzen. Wenn Herbert Knebel also nun persönlich sagt: „Ich glaub, ich geh kaputt…!“, dann sollte man sich rechtzeitig seine Eintrittskarten für seinen Auftritt im Stadeum sichern.
Tickets gibt es zum Preis von 21,80 / 24,00 / 26,20 / 28,40 Euro telefonisch unter 04141/409140, im Internet unter www.stadeum.de sowie bei allen bekannten Sta-deum-Vorverkaufsstellen.
Ansprechpartner:
Frau Silvia Ruhnau
Telefon: +49 (4141) 4091-15
Fax: +49 (4141) 4091-10
Zuständigkeitsbereich: Referentin Marketing/PR
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Quelle (lifePR)