Massivholztische: Sinnlich im Material – funktional in der Anwendung

Okt. 7, 2008

Der Tisch ist das Herz des Hauses – hier wird gemeinsam gegessen, gefeiert, gespielt und gearbeitet. In dieser Funktionsfülle muss der Tisch einiges aushalten und mitmachen. So sollte er robust und pflegeleicht sein und wenn Gäste kommen, sich möglichst einfach auf ein XL-Format verlängern lassen.
Besonders begehrt sind derzeit Massivholztische mit integrierten Einlegeplatten, die nicht lackiert sondern mit biologischem Kräuteröl behandelt sind. So geölt, haben diese Tische den Vorteil, dass man die Holzoberfläche partiell ausbessern kann. Flecken oder Kratzer werden einfach leicht abgeschliffen und erneut mit Kräuteröl eingelassen. Selbst Dellen kann man bei natürlich behandelten Massivholztischen mühelos beheben. Mittels Bügeleisen und feuchtem Tuch werden sie einfach „herausgedämpft“. Natürlich behandelte Massivholztische bleiben also lange schön und können jederzeit in einen Quasi-Neuzustand gebracht werden. Hinzu kommt, dass geöltes Holz weiterhin Feuchtigkeit aufnehmen und sukzessive wieder abgeben kann – es ist sozusagen eine kleine kostenlose Klimaanlage in Ihrem Raum. Zudem wirkt es antistatisch und zieht keinen Staub an.
Entscheidend für die Langlebigkeit eines Massivholztisches ist seine solide Verarbeitung, die hohes Know-how erfordert. Denn Holz ist ein Werkstoff, der lebt und arbeitet. Die Kunst des Möbelbaus besteht darin, die natürlichen Eigenschaften des Holzes beizubehalten, ohne dass es sich verzieht. Entscheidend ist daher auch die richtige Lagerung und Trocknung des Holzes. Der führende Massivholzmöbelhersteller TEAM 7 z.B. verfügt über spezielle Klimakammern, die den Feuchtigkeitsgehalt des Holzes auf exakt acht Prozent reduzieren. „Massivholz ist nicht gleich Massivholz. Vor allem bei vermeintlich günstiger Importware spürt der Kunde sehr schnell mangelnde Qualität: Ist das Holz nicht richtig getrocknet bilden sich schnell Risse in der Tischplatte“, so Frank Firnhaber, Inhaber des größten auf Massivholz spezialisierten Einrichtungshauses in Deutschland. Eine potentielle Schwachstelle ist aber auch die Verankerung zwischen Tischbein und Platte – fingerverzinkte Verbindungen oder eine solide Mehrfachverschraubung der Beine sorgen dafür, dass ein Tisch über mehrere Generationen seinen Dienst leistet. Weitere Qualitätsmerkmale von Vollholztischen sind Höhensteller an den Tischfüßen und zusätzliche Riegel bei Ansteckplatten, die für mehr Stabilität und Sicherheit sorgen.
Statt externer Ansteckplatten gibt es aber inzwischen sehr funktionale Tische, die sich mit integrierten Einlegeplatten spielend einfach zu extralangen Tafeln ausziehen lassen. Besonders ausgeklügelt etwa ist die Innenmechanik des Tisches „magnum“, der eine neue Ära an Funktionstischen eingeleitet hat. Bei der einhändig zu bedienenden Erweiterung wandert der Tischfuß nach Außen mit und gewährleistet so optimale Stabilität ohne dass auf der gesamten Tischlänge ein Tischbein stört. Trotz seiner Länge – er lässt sich bis zu 350 cm ausziehen – mutet der Tisch ausgesprochen grazil an. Und vielleicht ist gerade dies die größte Innovation bei Massivholztischen: Durch die klare Formensprache wird dem Holz jegliche Schwere genommen. Die neuen Vollholztische wirken zeitgemäß leicht und sinnlich.

Ansprechpartner:

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p style=“margin: 5px 0pt 20px“ class=“contactperson“>Frau Sara Friedrich
GeSK
Telefon: +49 (30) 21750-460
Fax: +49 (30) 21750-461
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TEAM 7
Fax: +43 (7752) 977-222
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Quelle (lifePR)

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