Suchmaschinen-Marketing bei Online-Stellenmärkten
Wer auf Jobsuche ist, benutzt häufig Suchmaschinen als Informationsquelle. Den Online-Stellenmärkten Jobware, Monster und Stellenanzeigen.de gelingt es dabei am besten, ihre Angebote bei Google und Co. zu präsentieren. Dies ist das Ergebnis des bereits zum sechsten Mal erschienenen Branchenberichts „Online-Stellenbörsen“ der SinkaCom AG in Wiesbaden.
Seit 2002 werden Keywords aus den Themenfeldern Stellenangebote, Jobs und Karriere bei Suchmaschinen wie Google, Yahoo oder Web.de analysiert. Die höchste Abdeckungsquote von 55 Prozent erhält das Karriere-Portal Jobware. Monster und Stellenanzeigen.de folgen mit 45 bzw. 44 Prozent Suchwortabdeckung; auf Platz vier liegt wie im Vorjahr StepStone mit 29 Prozent vor Jobpilot und der Bundesagentur für Arbeit (mit jeweils 26 Prozent).
Insgesamt pendeln sich die Ergebnisse auf dem Vorjahresniveau ein. Nach erdrutschartigen Verlusten, die die untersuchten Jobbörsen im vergangenen Branchenbericht zu verzeichnen hatten, kann lediglich Jobscout24 als kommerzieller Online-Stellenmarkt Verbesserungen (plus acht Prozent) gegenüber 2006 vorweisen. Ein Trend, der Andreas Köninger, Vorstand der SinkaCom AG bedenklich stimmt. „Effektives Suchmaschinenmarketing trägt dazu bei, die Reichweite von Online-Stellenmärkten gezielt zu erhöhen. Deshalb sollten Jobbörsen diese Ressource noch intensiver nutzen. Denn die veröffentlichten Anzeigen implizieren Keywords und Suchphrasen, mit denen passende Bewerber erreicht werden können – ein schweres Stück Arbeit, das neben Jobware nur wenigen Marktteilnehmern zufriedenstellend gelungen ist.“
*In der Analyse für 2007 wurden exakt 717 Keywords untersucht. Die aktuelle Analyse umfasst folgende Suchverzeichnisse: Abacho, AltaVista, AOL, Fireball, freenet, Google, Lycos, MSN, T-Online, Web.de und Yahoo!
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p style=“margin: 5px 0pt 20px“ class=“contactperson“>Herr Andreas Köninger
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