Gewissenhaft genießen: Klimafreundlich kochen

Feb 4, 2008

Was Kiwis aus Neuseeland, Junkfood und ein alter Kochtopf gemeinsam haben? Sie gehören alle ins Sündenregister der CO2-Produzenten und befinden sich in illustrer kulinarischer Gesellschaft: Schließlich haben rund 20% der Treibhausgase in Deutschland mit der energetisch gesehen höchst luxuriösen Herstellung, Beschaffung und Verarbeitung von Lebensmitteln zu tun.
Sogar ein diffiziles System dieser Größe ist vom Einzelnen locker auszubremsen. Energie sparen, CO2-Output verhindern, Lebensqualität wahren geht dabei zuhause, im Restaurant oder im Supermarkt gleichermaßen direkt oder indirekt und ohne den grundsätzlichen Spaß an der lukullischen Kreativität zu verlieren.
Natürlich fängt alles im Kopf an. Die energiemäßig opulente Herstellung von Fleisch, der CO2-Mega-Transport von Obst-Exotik, der hohe Fastfood-Produktionsaufwand – das Wissen um solche Fakten bewirkt einen mentalen Umbruch und sollte durchaus den Einkaufszettel, die Speisekarte und schließlich auch das individuelle Essverhalten beeinflussen.
Weniger Fleisch und mehr Gemüse, alles öfters aus der Region, lieber frisch und Bio und natürlich den Saison-Kalender beachten: Umdenken und genießen ist gefragt. Um zum Beispiel ein Kilo Rindfleisch herzustellen, wird 43mal mehr CO2 freigesetzt als bei der Produktion von einem Kilo Gemüse und der Flug der Kiwi aus Neuseeland belastet das Klima 300mal mehr als ein Apfel vom Bauern im Nachbardorf. Daneben verursacht der Bio-Landbau nur drei Viertel bis halb so viel klimaschädliche Treibhausgase wie die konventionelle Landwirtschaft.
Saison-adäquater Freilandanbau schont das Klima sowieso. Im beheizten Treibhaus können die Emissionen im Zweifelsfall bis zu 30mal höher ausfallen. Und: Obst plus Gemüse außerhalb der Saison kostet zusätzlich klimabelastende Transporte.
Der Verzicht auf umständlich verarbeitetes Fastfood dürfte das geringste Problem sein. Schließlich ist der bewusste Umstieg auf schonend zubereitete Frischware nicht nur ein Zugeständnis ans gebeutelte Klima und die globale Gesundheit, sondern auch eine Wertschätzung des eigenen Körpers.
CO2-Emissionen runterfahren, Vitamine retten und obendrein noch Genuss-Potenzierung betreiben: Der Umstieg ist in der täglichen Umsetzung nicht schwer. Und die ideale Gelegenheit, sich von gleichermaßen schlechten wie langfristig kostspieligen Gewohnheiten loszusagen.
Zum Beispiel ganz konkret am Herd. Beim Backen grundsätzlich die Umluftfunktion nutzen: Das spart Zeit und Energie, weil man eine niedrigere Backtemperatur einstellen kann. Vernünftig auch das Prinzip niemals Vorheizen: Spart zwar keine Zeit, aber immens Strom. Ebenso wie fünf Minuten vorher abschalten, die Resthitze nutzen und konsequent beim Backen, Schmoren und Braten die Ofentür zu lassen.
Ähnliches gilt für die Kooperation von Herdplatte und Topf. Grundvoraussetzung für effiziente Arbeit: Beide Parteien müssen durchmessermäßig absolut zueinander passen, sonst wird auch hier grandios Energie verschleudert. Abgesehen davon sollte der Topfboden eben sein, das spart Garzeit und 15% Energie gegenüber einem alten Topf, und den Deckel auf dem Topf lassen, statt vom Herd Hochleistung zu fordern. Oder Sichtkochen statt Lifting: Ein Glasdeckel macht die Neugier erträglich und lässt die Energie definitiv im System.
Natürlich gibt’s noch mehr Tipps. Sinnvoll ist zum Beispiel auch, dass man Gemüse und Kartoffeln nicht im Wasser ertränkt und zu lange kocht. Den Boden mit Wasser bedecken und den Vitaminbomben ein sanftes Dampfgaren gönnen – das ist schon eher Wellness fürs Klima und für Body & Soul.
Gerade bei empfindlichem Gemüse, bei längeren Garzeiten oder auch bei größeren Mengen erweist sich der Schnellkochtopf als echter Clou. Immerhin spart er erheblich Zeit, bis zu 30% Energie und gilt als der Klassiker unter den Vitamin-Schonern.
Wenn es um den Erwerb von ökologisch sinnigem, qualitativ hochwertigem und extrem robusten Kochgeschirr geht, ist Silit die erste Adresse. Und nicht nur was den weltbekannten Schnellkochtopf Sicomatic betrifft: Das Unternehmen, das das nickelfreie Hightech-Material Silargan entwickelt hat, liefert notorisch Meilensteine mit bester Energie- und Stylingbilanz und ist der Spezialist für gesundes und effektives Kochen.

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Quelle (lifePR)

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