Die Handelskammer Bremen begrüßt die im Senat und zwischen den rot-grünen Regierungsfraktionen abgestimmte Position zum zügigen Weiterbau der A 281 in Richtung Arsten. Präses Lutz H. Peper sagte: „Die rasche Schließung des Autobahnringes um Bremen ist eines der zentralen verkehrspolitischen Projekte des Landes. Es sichert die Anbindung der Häfen und dadurch das weitere Wachstum des Hafen- und Logistikstandorts Bremen.“ Mit der Positionierung des Senats könne nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens kurzfristig mit dem Bau des Abschnittes 2/2 in Richtung A1 begonnen werden. Die Finanzierung durch den Bund sei gesichert.
Präses Peper: „Die Landesregierung bestätigt mit ihrer Entscheidung, ihre dementsprechenden Aussagen in der Koalitionsvereinbarung auch umzusetzen, die Auffassung der Handelskammer. Sie löst damit ein jahrzehntelanges Versprechen an die Wirtschaft ein und sorgt für Planungssicherheit bei den Unternehmen. Eine vernünftige kurzfristige Anbindung an die A 1 ist ohne Alternative und daher unverzichtbar.“
Der Handelskammer-Präses warb dafür, die Unstimmigkeiten und Irritationen der vergangenen Monate über die Fortsetzung der A 281 ruhen zu lassen: „Nach dieser positiven Entscheidung des Senats sollten sich alle Beteiligten gemeinsam auch für den 5. Bauabschnitt in Richtung Brinkum einsetzen“, sagte er. Erst dieser Abschnitt werde für die Wohnbevölkerung in Kattenturm und Kattenesch eine spürbare Entlastung vom Durchgangsverkehr bringen. „Die große Chance“, so Präses Peper, „diese Anbindung in Richtung Süden vorzeitig planen und realisieren zu können, sollte daher entschlossen aufgegriffen werden.“
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Quelle (lifePR)