Heizölpreise bleiben hoch – US-Wetter als neuestes Preisargument der Öl-Spekulanten

Nov 24, 2007

Die Preise für Heizöl, Diesel und Benzin bleiben unverändert hoch. Neuestes Argument der bullish eingestellten Spekulanten ist eine Kältewelle im Nordosten der USA. Ein Blick auf den Wetterbericht für Chicago zeigt, wovon die Rede ist. Im Laufe der Woche sollen die dortigen Temperaturen von 15°C auf 0°C fallen. Nachts ist mit mäßigem Frost zu rechnen. Allerdings ist dies für die Jahreszeit weder unüblich, noch außergewöhnlich kalt. Im kontinental geprägten Nordosten der USA sind Wintertemperaturen von bis zu -20°C keine Seltenheit.

Interessant wird die Sache auf den zweiten Blick. Anhand eines simplen Wetterberichts lässt sich nahezu das gesamte Dilemma des Ölmarkts erklären. Im Gegensatz zu den üblichen geopolitischen Krisenmeldungen am Rande des Atomstreits mit dem Iran wird hier ausnahmsweise auch für den interessierten Laien deutlich, wie stark preistreibende Meldungen derzeit dramatisiert und überbewertet werden. Die Börse nutzt nahezu jedes Argument für steigende Preise. Immer wieder finden sich Kapitalanleger, die neues Geld in den Markt pumpen und den Ölpreis von einem Rekordstand zum nächsten zu hieven.

Natürlich gibt es auch gewichtige Argumente, für einen hohen Ölpreis. Das diffizile weltweite Versorgungsnetz ist seit jeher anfällig für politische Krisen und Naturkatastrophen. Gleichzeitig ist die Ölnachfrage der Schwellenländer enorm gestiegen. Besonders China und Indien saugen Öl vom Weltmarkt, wie ein Schwamm und die Ölnachfrage der westlichen Industriestaaten konnte trotz angeschobener Energiesparbemühungen noch nicht spürbar gesenkt werden. Kaum bestreitbar ist ebenfalls, dass die Ressource Öl langfristig endlich ist und wir aus Klimaschutz- und Versorgungsgründen Alternativen schaffen müssen. Momentan ist jedoch genug Öl vorhanden und es werden immer wieder neue Quellen entdeckt. Zahlreiche Experten halten die Preise folglich für 20 – 30 % zu hoch. Wann die entstandene Spekulationsblase allerdings platzt ist offen. Erfahrungsgemäß bestehen die besten Chancen zum Ende des Winters im Januar und Februar. Womit wir wieder beim Wetter wären.

In Deutschland bewegen sich die Heizölpreise auf sehr hohem Niveau seitwärts. Auf Tage mit schwächeren Preisen folgt immer wieder ein mindestens ebenso starker Anstieg. Wer in den nächsten Wochen Heizöl benötgt, sollte die Preisentwicklung unbedingt beobachten. Am einfachsten geht dies über das Internet. http://www.heizoel24.de/ ermittelt täglich die günstigsten Heizölpreise aus dem Angebot von über 150 Heizölhändlern.

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Besonders erwähnenswert bei HeizOel24 ist die sogenannte Preis-Mengen-Lieferstellen-Matrix. Eine wesentliche Erleichterung für Heizöl Sammelbestellungen. Um über einen Mengenrabatt Geld zu sparen ist es üblich, dass sich Verbraucher zu Einkaufsgemeinschaften zusammenschließen. Dabei ist der Heizölpreis abhängig von der Gesamt-Bestellmenge und der Anzahl der zu befüllenden Heizöltanks. Diese Rabattstaffeln zeigt HeizOel24 in einer Komplettübersicht auf einer Seite. Bisher musste man, egal ob online oder telefonisch, alle Preise einzeln beim Händler abfragen.

Quelle (openPR)

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